Alex' Appartment

Ich kochte vor wut und vor entsetzen, wie konnte eine Person nur so sein? fragte ich mich immer wieder und Alex musste mich gut fest halten sonst wäre ich erneut auf ihn los gegangen und hätte ihm wahrscheinlich die Augen ausgekratzt. Ich wollte für Alexs da sein aber ich hatte immer mehr das schlechte gewissen, immerhin hab ich ihn dort rein gebracht, seine Mutter folgte gleich und schloss die Tür hinter sich, sie atmete auf als sie ihren Mann nicht mehr hören konnte, Sie musterte Alexs genau "Du bist groß geworden" gemerkte sie gleich und ihr schoßen sofort Tränen in die Augen, welche sie aber unterdrückte. Ich kam mir fehl am Platz vor schließlich hatten alle einiges aufzuholen, ich wusste nicht wie viele jahre es schon her war, als Alexs das letze mal hier war. Vorsichtig trat ich an Alexs schwester die weinend an der bortsteinkante saß. Ich legte meine Hand auf Ihre Schulter und setze mich neben sie "Er macht alles kaputt, einfach immer" schlülzte sie vor sich hin und ich streichelte ihr vorsichtig über den Rücken, man konnte wirklich mitleid mit der kleinen haben, wer erlebte sowas schon gerne? Ich kannte dieses Gefühl zu gut... "Reagiert er immer so auf Alex?" fragte ich dann vorsichtig und sofort nickte sie "Bevor er abgehauen war, war es noch schlimmer" weinte Sie leise und vorsichtig nahm ich sie in den arm, sie kannte mich nicht doch ich wusste sie wollte einfach das sie jemand umarmte. Alexs war aufgelöst ich sah es ihm sofort an, seine Zukunft holte ihn ein. Immer wieder merkte ich wie froh ich war das ich dies alles hinter mir hatte, mein Elternhaus war mehr als nur einfach doch nachdem mich meine Mutter ins heim gebracht hatte, hatte ich nach einem Streit den kompletten Kontakt abgebrochen was sich im nach hinein gut anfühlte. Wir mussten hier weg, weder Alexs noch seine Mutter oder Rachel waren hier gut aufgehoben.

Ich schloss meine Mutter in die Arme und nicht Nur sie hatte tränen in den Augen. Es war nicht alles genauso wie früher es war schlimmer. "ich weiß Mom, ich weiß" sagte ich mit schwacher Stimme. Einen kurzen Moment standen wir einfach nur da, und sagten nichts. Ich hatte meine Mutter seit etwa 4 Jahren nicht mehr gesehen.
Igendwann löste ich mich von meiner Mutter und ging mit ihr zu Rachel und Sierra. "Mom, Rachel, dass ist Sierra." stellte ich sie kurz vor. Auch sie löste sich von meiner Schwester und sah mich traurig an. Dann stand sie etwas mühsam vom Bordstein auf und lächelte meine Mum schwach an. Ich hoffte nur, dass es ihr mit dem Kind nicht alles zu viel wurde. "Meine Freundin." fügte ich dann noch hinzu. Einen kurzen Moment sah meine Mutter sie einfach nur an, dann veränderte sich ihn Gesichtsausdruck. "Sie....S...Sie ist ja schwanger." sagte sie mit dünner etwas ängstlicher Stimme. "Mooooment mal .... Alexander, du hast nicht ernsthaft dieses Arme junge Ding geschwängert oder?"Hast du denn garnichts gelernt?!" Ihr Entsetzen wurde größer, aber auch ihre Freude.

"Richtig Arm kann man mich nun wirklich nicht nennen" lächelte ich kurz zu den beiden "immerhin hab ich den besten Freund" ich hab ihm einen kurzen Kuss auf die Wange und lachte leise auf "im normal fall bin ich nicht so fett keine Angst" die beiden sagen mich etwas entsetzt an und ichblegte vorsichtig meinen Arm um Alex. "bald ist es dann auch soweit" sagte ich und streichelte kurz über meinen Bauch. Rachel war entsetzt aber seine Mutter starte weiterhin auf meine Kugel. "vielleicht sollten wir in ein Café, ihr habt sicher einiges zu reden" sagte ich dann noch nun schon hatte Rachel Alex wieder fest in den Armen. "geh bitte nicht wieder..." Sagte sie leise.

Ich freute mich immer noch auf den kleinen. "Süße du bist nicht fett." flüsterte ich ihr zu, dann merkte ich wie sich Rachels Arme um
Mich legten. Als ich ihre Worte hörte Machte es bei mir Klick. Heute Abend noch würden wir weiter fahren und ich würde sie wieder mit meinem
Vater alleine lassen. Irgendwas müsste ich mir einfallen lassen und das ziemlich schnell.
Dann liefen wir in Richtung Stadt zu einem Café. Wir setzten uns hin und bestellten uns alle etwas zu trinken. "Rachel, ich kann nicht mit dir hier bleiben, das weißt du hoffentlich. Doch zumindest heute Abend auf das Konzert kann ich dich mit nehmen, danach sehen wir weiter, aber weder du noch Mum bleibt bei Dad." sagte ich mit Nachdruck. "Hmmm..." Rachel sah unglücklich aus. "Ich hab sowieso eine Karte für das Konzert, ich hatte eine für jedes in Salt Lake, immer in der Hoffnung du würdest deine eigene Schwester erkennen...."

Ich sah bei seinen Worten kurz zu ihm, so sehr ich seine Worte glauben wollte ging es nicht, ich war einfach dick und unförmig. Ich folgte ins cafe und setze mich hin, ich wäre gestorben für eine flasche jack daniels aber naja... Ich legte meine Hand auf Alexs Oberschenkel und streichelte sanft darüber. Bei rachels Worten musste ich leise schlucken. Und Alex hatte immer Angst davor das seine Schwester ihn nicht mehr mochte?!?! "Ach das machen wir ganz einfach... Ihr kommt mit nach L.A" sagte ich und zuckte mit den schultern. "Alex ist zwar auf tour aber das ist kein problem, das Haus würde eigentlich reichen" sagte ich dann noch dazu und zuckte mit den schultern. Das kleine war wieder mehr als aktiv aber vor seiner Familie konnte ich mir dies nicht anmerken lassen. Es herrschte stille und ich hatte das Gefühl ich sollte die drei alleine lassen, es gab so viele Sachen worüber sie sprechen wollten. Kurz streckte ich mich, ich konnte endlich aufatmen Alexs Vater war endlich weg...

Und so kamen die Selbstzweifel, die Schuldgefühle wieder zurück. Wir hatten jedes Jahr 2 oder 3 mal hier gespielt und meine Schwester war jedesmal da gewesen? Sierras Idee mit LA gefiel mir ganz gut, dann war sie auch nicht alleine, nicht, dass ich Taylor nicht trauen würde doch so wäre es mir schon lieber. "Wenn das für euch okay wäre." murmelte meine Schwester, während meine Mum sie entsetzt anstarrte. "Nein Rachel wir bleiben hier." hörte ich sie sagen und wurde sofort wieder wütend gegen diese Frau. klar war sie meine Mutter und liebte ich sie auch aber sie wollte immer noch bei diesem Mann bleiben.
"Mum ich bleibt nicht dort, scheiß egal was ihr sagt!" ich wurde leider etwas lauter und merkte wie sie innerlich zusammen zuckte. "T'schuldigung Mom." sagte ich schnell hinter her. Mit meiner Schwester würde ich später noch reden, allerdings erst wenn Sierra und meine Mum in sicherheit waren

Kurz sah ich zu seiner Mum, sie liebte diesen Mann und ich konnte verstehen das es nicht einfach war zu gehen, besonderst mit jemanden zu gehen der ihr fremnd war, auch wenn ihr Mann schlecht war, sie liebte ihn und genau das hielt sie zurück. "Alex..." sagte ich ruhig als er lauter wurde, ich hielt meine Hand an seine Schulter und hofte ihn beruhigen zu können, als ich seine Schulter berührte merkte ich sofort wie angespannt er war. Ich hoffte er konnte sich im laufe des Tages beruhigen und immerhin darüber nachdenken, endlich grade aus schauen und sich nicht die ganze zeit nach der Vergangenheit umdrehen. "Ich bin mir sicher ihr werdet L.A mögen" sagte ich dann noch, vielleicht immerhin ein Argument Rachel zu begeistert, aber ich hatte zunehmend das Gefühl ihr war egal wo hin hauptsache weg von ihrem Dad. Ich streichelte vorsichtig über meinen Bauch und blieb still, ich hatte das Gefühl das ich mich eigentlich nicht groß einmischen sollte, ich hatte nicht viel zu sagen und das wollte ich eigentlich auch nicht.

"mum, wenn du schon nicht mit willst, dann lass mich wenigstens rachel mitnehmen. Sie hat diese Chance verdient." ich machte dieses Angebot nur wirklich ungerne doch ich wollte meine kleine Schwester nicht hier lassen. Unter keinen umständen. Das Gefühl von Sierra neben mir gab mir sicherheit.
"Gut, wenn Rachel das will kann sie mit dir gehen. ich will auch nicht unbedingt dass sie weiterhin bei ihrem Vater bleibt." gab sie schließlich zu. Dann wanderte mein Blick zu meiner Schwester, die nickte nur aufgeregt.
"Dann wäre das ja geklärt" murmelte ich und küsste Sierra kurz

"Du kannst doch deine mum nicht alleine hier lassen" mischte ich mich dann ein und sah dann zu Alex "Was soll sie erst recht mit deinem dad alleine?" fragte ich ihn dann und sah zu seiner Mum "Sie können doch erstmal probeweiße mitkommen, Urlaub oder einfach nur entspannung" sagte ich zu ihr und fuhr mir durchs Haar. Doch seine Mutter stellte sich quer, leise seuftze ich auf. Ich konnte wohl einfach nicht helfen aber immerhin konnte Rachel mit, immerhin das bedeutete wahrscheinlich Alex viel. Rachel war aufgeregt und zum ersten mal sah ich sie auch lächeln.

Klar verstand ich Sierras einwende doch ich kannte meine Mutter und wusste was sie wollte und was nicht. "Rachel, du fähst heute abend noch mit Sierra nach LA, ich werde erst mal noch auf Tour gehen." sagte ich dann zu ihr. So war sierra nicht alleine. Dann brachen wir auf, Rachel sollte ihre sachen packen. Bevor wir wieder am Haus waren drehte cih mich zu meiner schwester. "Hör zu du packst jetzt deine Sachen, ich werde mit rein gehen, dann kann er dir nichts tun. Hör nicht zu was er sagt. Hör ihm einfach nicht zu." ich wusste er würde ihr alles möglich an den kopf werfen. "Sierra du bleibst hier draußen."

"Das ist doch nicht dein ernst Alex? Du kannst da nicht wieder rein gehen" sagte ich dann ernst und hielt ihn einen moment zurück "Bleib doch hier draußen, lass mich rein gehen, was soll er mir schon sagen?" fragte ich Alex gleich, ich hatte bedenken das ihm diese begegnung ziemlich zurück schlagen konnte. Sein Vater wusste was für Knöpfe der drücken musste, und bei Alex funktionierte dies gut. Leise seuftze ich und fuhr mir durchs Haar "Bleib mir nur das eine mal noch... bleib bitte hier draußen"

"Nein Sierra, du bleibst hier!" sagte ich deutlich zu ihr. "Wenn dir irgendetwas passiert könnte ich das mir nie verzeihen. Bitte." sagte ich flehend. dann ging ich mit Rachel ins Haus. Mein Vater begrüßte mich schon wieder mit einem Schlag und cih war froh dass Sierra das nicht sehen konnte. Doch ich hielt es aus. ICh packte schnell mit Rachel zusammen ihr zeug dann verließ ich das haus mit einigen vielen Blauenflecken mehr.

"Ich bin schwanger und nicht krank" sagte ich und auch wenn ich wusste Alex meinte es nur gut machte es mich wütend das er mich hinein ließ. Ich wusste wie es wohl endet und dies bestätigte sich als ich dann Alexs sah, leise seuftze ich auf und fuhr mir durchs Haar. Ich sah ihn an und legte meine Hand kurz auf seine Wange. das hätte jetzt nicht sein müssen dachte ich mir aber behielt es für mich und blieb still "Ich buch uns für heute Abend den flug in ordnung?" fragte ich und bekam ein stilles nicken von Rachel. Sie würde noch die Show sehen wollen doch ich sehnte mich nur nach einem Bad

Dann verabschiedete ich mich von meiner Mum und rief uns ein Taxi. Dann fuhren wir zur Venue. Ich wusste dass Sierra nur noch nach hause wollte. "Willst du lieber in ein Hotel, süße?" fragte ich sierra. "Wenn du willst können wir dich da noch vorbei bringen." meinte ich, dann bemerkte ich schmerzen an meinen Rippen doch ich ignorierte den Schmerz, zumindest versuchte ich es.

Ich nickte dem Kopf "nein nein ich bleib einfach Backstage" sagte ich gleich und lehnte mich zurück. Ich stieg aus und ging mit rein, Sound check stand an und Rachel war ziemlich aufgeregt. "Ich leg mich ne runde hin bis später" sagte ich und gab Alex noch einen kurzen Kuss bevor ich Backstage verschwand, der Gedanke an Alexs Vater brachte mich immer noch zum kochen doch ich wusste ich musste erstmal runter kommen und etwas entspannen.

"Okay, wie du willst." sagte ich mit einem Lächeln. Dann ging ich mit Rachel zu den Jungs. Sie kannten sie alle noch von früher. Dann gingen wir auf die Bühne, immer noch mit den schmerzen. Nur dass sie jetzt noch stärker waren.
Ich stellte Rachel bei der security ab dann rannten wir auf die Bühne.

Ich kam von all dem nicht viel mit, ich fand ruhe endlich, auch wenn hin und wieder jemand den Raum betrat bekam ich dies im halbschlaf nicht mit worüber ich auch ziemlich dankbar war. Irgendwann wurde ich von der jubelnden Menge wach, ich streckte mich und ging nach draußen hinter die Bühne, ich stellte mich an den Rand der bühne und blickte auf die Band, es schien wieder wie eine andere Welt, ich vermisste meinen Traum. Alex zauberte mir ein lächeln

Wir performten ungefähr 1 1/2 stunden dann war die Show zu ende. Die schmerzen wurden langsam unerträglich, zum glück konnten wir jetzt von der Bühne, doch weit kam ich nicht ohne mich etwas abstützen zu müssen, vielleicht hatte mein Vater mich doch etwas härter getroffen als gedacht. Halbwegs normal kam ich dann trotzdem bei Sierra und meiner Schwester an.

"Was ist los?" fragte ich gleich und ließ ihn erst garnicht ausprechen und zog ihm sein Shirt etwas hoch so das ich seine Rippe sah, seine Haut war blau und rot und ich schreckte auf "Komm sofort mit nach hinten" sagte ich und stütze ihn ab, ich wollte keine wiedersprache von ihm, welche sicher kommen würde. "Ich ruf einen artz" sagte ich und griff gleich nach meinem Handy, wer weiß ob vielleicht sogar was gebrochen war. Gleich wählte ich die Nummer und gab Alexs beschwerden durch. Dann ging ich gleich zu den getränken und gab ihm ein glas wasser.

Ich wieder sprach Sierra nicht, es hätte eh zu nichts gebracht. Nur als sie dann sofort beim Arzt anrief fand ich es dann schon etwas übertrieben. "Sierra, echt, das geht schon. Das ist nur ein Blauer Fleck okay?" Dann nahm ich das Glas entgegen. Dann kam meine Schwester mit den Jungs an. "Alles klar?" fragten sie gleichzeitig. "ja alles okay bei mir, Sierra übertreibt."

Ich gab dem Artz die Adresse durch und legte dann auf "Nichts dazu, leg dich jetzt hin und beweg dich nicht" sagte ich und warf ihm einen bösen blick zu. Ich überreagiete nicht. Wie sollte er die nächsten Shows den schaffen wenn er nichts dagegen tat "Blauer fleck? Willst du mich verarschen, deine Rippe ist wahrscheinlich gebrochen"

"Blauer Fleck mehr nicht." sagte ich zu ihr und nahm mir noch ein Bier, dann setzte ich mich zu den Jungs aufs sofa. Ich wusste das es nicht nur ein Blauer Fleck war. Dennoch hatte ich auf das alles einfach keinen Bock. ICh öffnete die Dose und fing an mit ihnen über morgen und übermorgen zu reden. Was die Tour halt so alles noch brachte

Alexs verhalten machte mich wütend und ich biss die Zähne aufeinander "gut wie du willst" fauchte ich ihm noch nach als er sich dann das Bier nahm. Ich ging aus dem Zimmer und ging nach draußen, ich wollte erstmal ein bisschen frische Luft schnappen. Der Artz kam angefahren und ich wieß ihm noch den den Weg, aber alex war sich zu ja sowieso zu gut für einen Artz. Ich bestellte schon ein Taxi an den Flughafen, eigentlich hatte ich keine Lust noch länger hier zu bleiben.

Erst als Sierra Gegangen war merkte ich wie sehr ich sie verletzt hatte. ICh stand auf, fiel aber sofort wieder hin. Scheiße, was war jetzt los. Ich rief Rachel zu sie sollte zu Sierra gehen und sie davon abhalten abzureisen.
Dann hörte ich auch schon wie der Arzt das Zimmer betrat. Ich hielt mir die Hand über die Rippen doch außer noch mehr schmerzen brachte es nichts. Ich wurde aus dem Green Room gebracht.

Ich sah etwas verwundert als Rachel schließlich zu mir kam und sagte ich sollte dringend hinein zu Alex kommen "Dein Bruder kommt ganz gut alleine klar" sagte ich nur und es war mir wirklich zu blöd. Ich wusste das es ihm schlecht ging und das wahrscheinlich wieder die Hormone mit mir durch gingen aber ich war einfach sauer. "Wir sollten sowieso bald fahren, der Flug geht bald nicht das wir zu spät kommen" sagte ich und Rachel wehrte sich "Alex muss ins krankenhaus wir können nicht einfach gehen"