Olivers Haus

"Alles in bester Ordnung." antwortete ich durch das Kissen, dann nahm ich es von meinem
Kopf. "Danke Josh" flüsterte ich als ich den kaffee von ihm entgegen nahm.
Sorgen sollte er sich nicht auch noch machen müssen

[dir auch <3]

"okay" sagte ich etwas skeptisch und zog kurz eine Augenbraue hoch
irgendwas war falsch aber so lange Oli nichts sagte, würde ich wohl nicht raus finden was
ich hoffte einfach, dass meine schlimmsten Vermutungen nicht wahr waren sondern er einfach nur schlecht geträumt hatte
"hast du für heute schon was geplant?" fragte ich einfach und nahm einen Schluck von meinem Kaffee

"Nein,ich hatte heute eigentlich nichts vor." meinte ich nur kurz.
Dann stand ich auf.

ich blieb sitzen aber mein Blick verfolgte ihn
"wollen wir heute was machen? also mal irgendwie raus gehen?
vielleicht Kino oder was trinken oder worauf auch immer du Lust hast" schlug ich vor
ich wollte gerne mal wieder was machen, auch wenn wir vor der Tür 'nur' Freunde waren

"Klar warum nicht? Ich wär dafür, dass wir in ne Bar oder sowas gehen." meinte ich Schulterzuckend. Mal wieder hier raus zu kommen würde uns beiden sicherlich gut tun.
"Entscheide du wo wir hingehen." dann ging ich in Richtung Bad um noch schnell zu Duschen.

bei dem Wort Bar fiel mir als erstes die Cocktail-Bar ein, in der ich auch schon lange nicht mehr gewesen war
als Oli ins Bad ging, stand auch ich wieder auf und fing an mich anzuziehen
nachdem ich damit fertig war setzte ich mich wieder aufs Bett und trank meinen Kaffee leer

Nachdem ich geduscht hatte kam ich wieder ins schlafzimmer um mich anzuziehen.
Kurz sah ich zu Josh rüber der gerade seinen Kaffee trank, dann wendete ich mich wieder dem schrank zu

ich lächelte Oli an als er aus dem Bad kam
nach einen kurzen Moment stand ich mit der leeren Tasse auf um sie weg zu räumen
doch erst machte ich einen Abstecher zu Oli, legte meine Hand auf seinen Rücken und gab ihm einen Kuss auf wie Wange
"was hältst du von der Cocktail-Bar?" fragte ich

"Klar warum nicht" dann drehte ich mich mit einem Lächeln zu ihm und küsste ihn kurz.
Danach fing ich an mich anzuziehen

ich lächelte kurz und brachte dann meine Tasse weg
als ich wieder kam war er schon komplett angezogen
ich lehnte mich in den Türrahmen und sah ihn an
"gut siehst du aus, fast so gut wie nackt" grinste ich schief
aber ich fand wirklich, dass er sich gut anziehen konnte

"Aber eben auch noch nur fast." antwortete ich und grinste ihn an.
"Bei dir ist das aber auch so, nackt siehst du noch besser aus als mit klamotten."
Dann küsste ich ihn wieder

ich legte meine Hände an seine Seiten
"vorbei so richtig nackt bist du eigentlich nie" meinte ich
selbst wenn er sich komplett auszog, hatte er immer noch seine Tattoos, ich nicht

"Tja, du könntest dir das alles auch machen lassen, ich meine ich würde dich zu meinen Tättowierer mitnehmen."
ich grinste ihn weiter an. "Würde dir sicher auhc gut stehen." wieder legte ich meine Lippen auf seine.

ich erwiderte seinen Kuss um rümpfte dann ein wenig die Nase
"du weißt, wie ich dazu stehe, ich bin eben ein kleiner Angsthase, was das angeht
außerdem hast du genug für uns beide und dir stehen sie sowieso besser"
noch einmal küsste ich ihn, schließlich müssten wir uns erst in der Bar zusammen reißen

"ICh weiß nicht ob ich das in der Bar aushalte, so ganz ohne das alles hier" sagte ich und legte die arme um seinen Nacken.
"Ich meine, es ist doch zu schön hier so mit dir" schmunzelte ich
aber wir mussten uns wirklich zusammen reisen

"das wird echt verdammt hart" schmunzelte ich und legte meine Lippen wieder auf seine
"wir schaffen das schon, es sind nur ein paar Stunden und wir können das ja hinterher alles nachholen" meinte ich grinsend

"Du hast recht irgendwie kriegen wir das schon hin." zur not musste ich mich irgendwie ablenken.
ein kleiner schauer fuhr mir über den rücken als ich realisierte was "Das hier" für ihn bedeutete,
ich wollte ihm nicht wieder weh tun.

"zusammen schaffen wir doch alles" lächelte ich und fuhr ihm durch die Haare
und davon war ich fest überzeugt, mit ihm fühlte ich mich wirklich unbesiegbar
was es mir natürlich nicht einfacher machte das mit uns nicht einfach in die Welt hinaus zu schreien
"alsooo, musst du noch irgendwas machen oder wollen wir schon gehen?" fragte ich schließlich

"Wir sind eben ein Dream-Team." lachte ich. trotzdem freute ich mich auf das was später vielleicht kam.
"Keine Anhung, willst du noch was machen." fragte ich und küsste ihn wieder

ich grinste und dachte dann kurz nach
"nein, eigentlich nichts bis auf das hier" meinte ich
dann legte ich meine Hand in seinen Nacken und küsste ihn etwas länger und intensiver
"für unterwegs" grinste ich nachdem wir uns wieder gelöst hatten

ICh küsste ihn noch ein letztes mal dann ging ich mit ihm zur Tür.
"Lass uns gehen." meinte ich mit einem lächeln und zog ihn aus dem haus

Wir kamen wirklich schnell bei mir zuhause an. Kaum hatte ich die tür geöffnet und wieder geschlossen lagen meine lippen bereits wieder auf seinen. "Wollen wir jetzt die schmutzigen sachen machen oder willst du noch etwas warten." fragte ich ihn während ich ihn langsam richtung schlafzimmer.

es fühlte sich so gut an seine Lippen wieder zu spüren, auch wenn es nur kurze Zeit ohne gewesen war
"du lässt mir doch sowieso keine Wahl" lachte ich
"aber um ehrlich zu sein, hast du mich schon verdammt neugierig gemacht" meinte ich und legte meine Lippen wieder auf seine

Als wir im Schlafzimmer waren, stieß ich ihn auf das Bett und fing an ihn auszuziehen. Immer wieder küsste ich ihn zwischcen durch, ließ aber nicht zu das er mich auch auszog. Als er dann komplett nackt vor mir lag grinste ich. "Bleib liegen und beweg dich nicht" flüsterte ich ihm zu. Dann stand ich uaf und ging zu schrank, als ich nach der Kiste am boden griff musste ich grinsen. Viele erinnerungen mit Amanda hingen daran. Ich nahm ein paar Handschellen heraus und drehte mich dann wieder zu ihm. "Immer noch lust auf was schmutziges?"

grinsend verfolgte ich ihn mit meinem Blick
als er schließlich die Handschellen hochhielt musste ich ein wenig lachen
"ich hab es gewusst! ich habe schon immer gewusst dass DU sowas besitzt"
in so manchen Dingen war ich wohl noch nie so experimentell wie er gewesen
aber hey, wieso nicht? vielleicht hatte ich in der Vergangenheit immer etwas verpasst
"ich bin ganz dein" antwortete ich schief grinsend