Olivers Haus

aufhören kam so gar nicht in Frage
im Gegenteil wie er meinen Namen stöhnte spornte mich nur noch mehr an
alles andere war egal, ich genoss, dass er es genoss

Ich merkte wie ich meinem Höhepunkt immer näher kam und das nicht mehr viel fehlte.
Immer wieder stöhnte ich seinen Namen, ich konnte einfach nicht mehr anders.

ich wurde immer schneller und schneller
sein Stöhnen war das einzige an das ich noch dachte

"Josh.. ich..." ich konnte den satz nicht mehr zu ende sprechen, denn da hatte ich schon meinen
Höhepunkt erreicht. Meine Hände lagen immer noch fest auf seinen schultern während ich mehr als nur laut am stöhnen war.

ich schluckte sein Sperma und küsste ihn noch einmal
"ja?" fragte ich ganz kurz bevor ich wieder seinen Bauch küsste
ich konnte meine Lippen einfach nicht von ihm lassen

Ich lachte als er mich so dämlich fragte. Als ich aber meine Finger von seiner schulter nahm, sah ich das wenige Blut das an ihnen hing Sofort hatte ich wieder ein schlechtes gewissen.

ich küsste wieder seinen Bauch, seine Brust und seinen Hals hinauf
"ich liebe dich, Oli" flüsterte ich bevor ich meine Lippen wieder auf seine legte

"Ich liebe dich auch." antwortete ich und versuchte nicht aufgeregt zu klingen.
Doch in mir war ich aufgewühlt ich tat der liebe meines Lebens weh, nur um meinen spaß zu haben.
irgendwie kam cih damit nicht klar.

irgendwas war plötzlich anders, ich wusste nicht was
es war nicht was er sagte oder machte, eher wie er das tat
hatte ich etwas falsch gemacht? hatte er sich doch weh getan?
"alles okay?" fragte ich leise und fuhr ihm durch die Haare

"Ja, alles okay." sagte ich dann schnell und setzte eines meiner besten Fakelächel auf.
Hoffentlich würde er darauf reinfallen. Dann küsste ihc ihn wieder leidenschaftlich um von all dem abzulenken

ablenken konnte er mich gerade sehr leicht, deswegen gab ich mich erst einmal damit zufrieden
wenn ich es nicht vergaß würde ich vielleicht später noch einmal fragen aber nicht jetzt
ich schloss meine Augen wieder, legte meine Hand auf seine Brust und erwiderte seinen Kuss

"Bett?" fragte ich ihn nachdem es mittlerweile doch schon recht spät geworden war.
Vielleicht hatte ich dann meine Ruhe um nach zu denken.

"okay" meinte ich und legte meine Lippen ein letztes mal auf seine
eigentlich wollte ich nur ungern aufstehen aber tat es trotzdem
dann streckte ich ihm meine Hände entgegen um ihm auf zu helfen

Als ich dann ebenfalls aufgestanden war gingen wir zusammen ins schlafzimmer.
Wir legten uns zusammen hin und kurz darauf war Josh eingeschlafen, hoffte ich zumindest

kaum hatte ich mich an ihn gekuschelt fielen mir auch schon die Augen zu

Zu meinem Glück schlief Josh tief und fest, so konnte ich mir den schaden, den ich heute und gestern angerichtet hatte in ruhe ansehen. Was ich da sah gefiel mir ganz uns gar nicht. Kein Wunder das ich ihm vor hin weh getan hatte. Überall auf seinem Rücken waren die zum teil blutenden Kratzer.

[gute naaacht <3]

ich schlief die ganze Nacht durch tief und fest, ich hatte keine Ahnung was Oli tat
am nächsten Morgen wachte ich langsam auf und das einzige was ich merkte, war, dass Oli neben mir lag
mit einem Lächeln öffnete ich langsam wieder meine Augen


(gute Nacht <3)

Ich merkte wie mir nach einiger zeit die tränen in die Augen stiegen. Ich wollte ihn nie verletzten, nie.
Langsam löste ich mich von ihm und ging in die Küche. Dort schenkte ich mir in ein Glas ein wenig Jack Daniels,
das hatte ich nie gewollt, ihm so sehr weh zu tun. Nachdem ich das Glas geleert hatte legte ich mich wieder zu Josh ins bett und versuchte mit meinem Schlechten Gewissen ruhe zu finden

ich sah ihn einen Moment ganz ruhig an, er schien noch zu schlafen
vorsichtig beugte ich mich über ihn und küsste seine Lippen um ihn zu wecken

ICh wurde sanft von Josh aus meinem eh schon ruhelosen Schlaf geweckt.
Vorsichtig legte ich meine Hand an seine Wange und erwiderte den Kuss.
"Morgen" begrüßte ich ihn total fertig

"morgen" lächelte ich und musterte sein Gesicht
das Lächeln verging mir allerdings ziemlich schnell wieder
"geht's dir gut? du siehst aus als hättest du kaum geschlafen" fragte ich ein wenig besorgt

"Ja, war irgendwie nicht ganz meine Nacht." murmelte ich. Ich log ihn damit ja nicht an,
es war wirklich nicht meine Nacht gewesen.
"Wie hast du geschlafen?" fragte ich und versuchte die aufmerksamkeit auf ihn zu lenken

"ganz gut" antwortete ich knapp
"weißt du was, dann bleib einfach noch mal kurz liegen
ich geh und mach uns beiden schon mal einen Kaffee, okay?" fragte ich wieder lächelnd
wenn es schon nicht seine Nacht gewesen war aus welchem Grund auch immer, sollte er wenigstens einen schönen Morgen haben
ohne eine Antwort abzuwarten gab ich ihm noch einen Kuss und verschwand dann Richtung Küche

Nachdem Josh den Raum verlassen hatte schnappte ich mir das kissen auf dem ich gelegen hatte und legte es mir über den Kopf. Ich kam einfach nicht damit klar, dass ich meinen Freund verletzte. Zu groß war meine Angst ihn zu verlieren, klar war das irgendwie unlogisch aber trotzdem. Am liebsten wäre ich jetzt in irgendein Loch gekrochen und erst wieder rausgekommen wenn ich eine Lösung gefunden hatte

ich machte zwei Tassen Kaffee und nahm sie mit ins Schlafzimmer
als ich Oli mit dem Kissen sah musste ich ein wenig schmunzelt war aber zugleich auch verwirrt
"alles klar bei dir?" fragte ich mit gerunzelter Stirn während ich mich neben ihm aufs Bett setzte


(gute Nacht <3)