Lights Haus

Während Lights packte wurden die Hunde abgeholt und ich holte noch meine Tasche herunter.
"Jaa ich auch.." grinste ich und dann ertönte auch schon die Hupe des Taxis.
Jetzt wo ich wieder einigermaßen laufen konnte, konnte ich zum Glück auch ihre Tasche nehmen.
Wir brachten alles raus und verstauten es im Kofferraum.
Ich hoffte sie würde nicht allzu enttäuscht sein, wenn wir in Canada nicht ihre Familie besuchen würden, aber ich dachte mir ihre Heimat würde ihr auch so gut tun.
Wir stiegen ins Taxi und lächelnd gab ich ihr einen weiteren Kuss. Dann fuhren wir auch schon zum Flughafen.

Nach einem kurzen Flug kamen Danny und ich schon wieder in L.A an, nach einer kurzen Autofahrt holten wir die Hunde ab und gingen zurück nach Hause. Ich machte uns etwas zu essen und Lucy konnte es kaum abwarten endlich wieder mit Danny in ruhe zu kuscheln. Lächelnd sah ich zu den beiden und da ich merkte das Danny langsamm in den Schlaf fiel setze ich mich an den Anfang des Sofas und betrachtete leise die beiden.

In den paar Tagen in denen wir wieder in L.A. waren, hatte unzählige Male das Telefon geklingelt.
Ich wollte einfach zurück nach Toronto und wieder eine so ruhige Zeit mit Lights verbringen.
Aber ich konnte es auch nicht abwarten schon bald wieder zu touren und vorallem den Gips loszuwerden.
Lights umsorgte mich rührend und wie so oft hatte ich das Gefühl, ich würde ihr das alles niemals zurückgeben können.
Ich bereute keine meiner Entscheidungen und war mir sicher, dass ich das auch nie würde.
Wir hatten es uns auf dem Sofa gemütlich gemacht und Lucy döste auf meinem Schoß.
"Der Arzt hat gesagt, dass die Schiene nächste Woche abkommt..." erzählte ich dann und streichelte ihren Arm.

"Na dann kannst du wieder umheil anrichten " grinste ich und musste leise lachen, ich lehnte meinen Kopf an seine Schulter
"Ich hoffe die Schmerzen halte sich in Grenzen wenn du keine Schiene mehr hast" murmelte ich und spielte etwas mit seinen Fingern herum
Die letzen Tage hatte ich von Oli und meinem Manager die Daten einer neuen Tour bekommen, ich wollte erst noch mit Oli darüber reden bevor ich es Danny sagte
Es machte mir zwar ein unwohles Gefühl im Magen doch ich wusste das Danny und Ich es schaffen würde, auch wenn es über eine lange Zeit war.
Sanft küsste ich seinen Arm und kraulte Lucy "Und Lucy freut sich sicher auch wenn du ihr wieder hinterher jagen kannst" grinste ich
Als ich die Sms von Oli bekam verabschiedete ich mich von Danny. Ich gab ihm einen Kuss und kraulte dann noch Lucy

Lights hatte mir bescheid gesagt, dass wohl was im Matrix ging und ich doch vorbeikommen sollte.
Da ich endlich den komischen Gips und auch die Schiene los war, entschied ich schließlich doch vorbeizusehen.
Ich ging schnell duschen, zog mir was an und machte mich dann auch schon auf den Weg.

Bei Lights angekommen, betraten wir gleich das Haus und ich schlupfte erstmal aus den Schuhen.
"Okay...und was ist jetzt mit deiner Idee..." fragte ich und umarmte sie von hinten und gab ihr einen Kuss aufs Schlüsselbein.

Sofort zauberte er mir wieder ein lächeln auf die Lippen als ich seine Lippen auf meiner Haut spürte und seine Arme um meinem Körper
"Letz dich hin und warte einen Moment ja?" lächelte ich und drehte mich in seinen Armen
Und küsste kurz seine Lippen "Gib mir 5 Minuten" lächelte ich zu ihm
Und bevor er irgendwas sagen konnte ging ich schon ins Bad. Dort machte ich mich dann gleich ans Werk.
Ich stellte ein paar Kerzen auf und lies das Wasser in die Badewanne anlaufen dazu schüttete ich ein bisschen Durftwasser und ein paar Durftkugeln.
ich hatte zwar meine bedenken ob Danny mit solch Romantischen Kramm etwas anfangen konnte.
Doch gegen eine Massage hatte er mit sicherheit nichts dagegen. Ich stellte das Massieröl an den Rand der wanne.
Zog mich aus und zog mir meinen Bademantel an dann zündete ich dir Kerzen an und löschte das Licht.
Ich biss mir auf die Unterlippe und betrachtete mein Werk, dann ging ich zurück zu Danny, der wahrscheinlich schon ungeduldig wartete

Ich hörte es ein bisschen klappern und fragte mich was Lights wohl vorhatte.
Ich hatte wirklich so gar keinen Verdacht. Als sie dann wieder im Wohnzimmer stand,
im Bademantel, sah ich sie etwas verwirrt an.
Ich stand wohl ziemlich auf dem Schlauch, aber mir dämmerte immer noch nicht was sie vorhatte.
Ich stand auf auf und ging langsam zu ihr. "Und jetzt...?" fragte ich vorsichtig.

Lächelnd sah ich zu ihm und nahm seine Hand "Komm mit" grinste ich zu ihm
sah nochmal kurz zu ihm und zog ihn dann mit mir mit. Über sein Geischt musste ich schon fast lachen
Als wir dann vor dem Bad standen hielt ich kurz inne und sah kurz zu ihm dann öffnete ich langsam die Tür
Ich ging hinein und sah zur Badewanne "Ich habe mir gedacht nach all dem Streß hast du dir auch ein bisschen erholung verdient"

Ich musste leise lachen. "Eigentlich brauchst du ja eher Erholung von mir..." meinte ich.
Das machte mir schon fast ein schlechtes Gewissen, schließlich sollte ich sie eher verwöhnen, dafür dass sie mich überhaupt ertrug.
Aber trotzdem freute ich mich, weil es das alles einfach so normal erscheinen ließ, so als gäbe es da gar keine Krisen.
"Dankeschön..." sagte ich leise und mit einem Lächeln bevor ich ihr einen sanften Kuss auf die Lippen legte.
"Na dann will ich dir mal nicht die Überraschung versauen..." scherzte ich dann und befreite mich von meinen Klamotten.

"Keine Angst so schnell brauche ich noch keine Erholung von dir" lachte ich leise
Ich erwiderte seinen Kuss und nickte ihm zu "Genau jetzt kannst du deinen kopfausschalten" sagte ich weil ich schon ahnte das er sich über irgendetwas wieder den kopf verbrach
Kurz teste ich noch die Wassertemperatur und öffnete den knoten meines bademantels
Vorsichtig stieg ich ins Wasser und seuftze wohlig auf als ich das wohlig warme wasser um meinem Körper spürte, nicht nur er hatte Entspannung dadurch.
Kurz sah ich zu ihm auf und nahm schon das massageöl in die hand

Ich stieg zu ihr in die Wanne und atmete tief durch.
Wie lange hatte ich wegen diesem verdammten Gips auf sowas verzichten müssen.
Ich hoffte dass auch in Zukunft alles so unkompliziert wie in diesem Moment bleiben würde,
aber da ich mich selbst leider kannte, wusste ich, dass dies nicht unbedingt der Fall sein würde.
Aber ich war sicher dass ich mir eine Menge Mühe geben würde, vorallem für sie. Sie hatte es verdient wie eine Prinzessin behandet zu werden und es würde mein oberstes Ziel bleiben, dass sie glücklich ist und ich ihr irgendwie zurückgeben konnte, was sie mir gab.
Diesmal würde ich es nicht vermasseln. Nicht jetzt wo ich die perfekte Frau gefunden hatte.

Ich beugte mich zu ihm und gab ihm einen kurzen Kuss dann lächelte ich zu ihm
"Einmal umdrehen bitte" forderte ich ihn auf und er gehorchte und drehte sich an den rand wo er seine Arme ablegte
Ich öffnete das massageöl und nahm etwas auf meine Handfläche, sanft fing ich an seine Schultern zu massieren
Dabei merkte ich gleich das er ziemlich verspannt war was mich aber nicht wunderte
Sanft legte ich meine Lippen zwischen seine Schulterblätter und fuhr mit leichten druck über seine Schultern bis zu seinem Rücken
Er sollte endlich abschalten können, ich wusste es nicht das es auf diesem weg klappte doch ich hoffte es

Ihre Hände taten mir schon fast Leid, ich merkte schon, dass sie sich ganz schön anstrengen musste um bei meinen verkaterten Muskeln was zu erreichen.
Doch ich genoss ihre Berührungen in vollen Zügen und hatte mich selten in meinem Leben so wohl und geborgen gefühlt.
Irgendwann schob ich ihre Hände die gerade auf meinen Schultern lagen herunter und drehte mich langsam wieder zu ihr.
"Lass gut sein, ich will nicht dass dir morgen deine Hände schmerzen..." sagte ich ruhig und zog sie dann weiter in meine Arme.
"Danke..." wiederholte ich leise und legte meine Lippen zärtlich auf ihre.

Verwundert sah ich zu ihm als er meine Hände von seinen Schultern schob "Aber ich war doch noch garnicht fertig" wehrte ich mich leise
Ich wollte das er sich löste doch ich hatte das Gefühl er stand sich selbst zu sehr im weg
Sanft erwiederte ich seinen Kuss und legte meine Hand an seinen Hals
"Lass es fallen" flüssterte ich sanft in den Kuss und löste mich kurz von seinen Lippen um in seine Augen zu sehen die vom Kerzenschein erhellt waren Er wusste was ich damit meinte und mir war klar das es schwer für danny war doch wusste es würde ihm besser gehen.
Meine Finger streichelten sanft seine Arme und ich legte meine Lippen die sich schmerzlich nach seinen sehnten erneut auf seine.

"Irgendwann..." murmelte ich leise. Ich hoffte sie würde verstehen, dass es alles nicht so schnell und einfach ging, wie sie sich es wünschte.
Ich strich ihr Haar hinters Ohr und schloss meine Augen, während ich ihren Kuss sanft erwiderte.
In Momenten wie diesen beschlich mich wieder dieser Gedanke, dass sie eine so viel bessere Beziehung haben könnte,
mit jemandem der nicht so viele Probleme mit sich brachte wie ich. Nicht so anstrengend war.
Aber sie wollte das hier und ich wollte sie, mehr als alles andere auf der Welt und dieses Stück Silber, das sie an ihrer Hand trug erinnerte mich immer wieder daran.
Dass sie diesen ersten Schritt mit mir gegangen war, bedeutete einfach alles und auch wenn sie sich weitere Mühen machte, ihre reine Anwesenheit, war ein so großes Geschenk für mich, dass ich mir seid langer, langer Zeit einfach wieder vollkommen vorkam.

Sanft streichelte ich über sein Genick und sanft in sein Haar. Bei seinen Worten musste ich sanft lächeln. Ich war mir bewusst das es noch lange dauern würde bis er es schaffen konnte doch es war ein Anfang.
Das hier alles war für uns ein neuer Anfang und das Danny mir so viel vertrauen schenckte berührte mich. Ich sah auf meine Hand und sah auf meinen Ring, momente wie diese zeigte mir das alles zwischen uns richtig war, es war genau das was ich schon so lange wollte.
Ich konnte mir nichts schöneres vorstellen als in seinen Armen zu liegen, ich fühlte mich sicher.
Unsere Körper legten sich aneinander und meine Lippen lagen fast auf seinen, ich mochte es seinen warmen Atem an meiner Wange zu spüren. "Ich liebe dich"

"Ich liebe dich auch..." lächelte ich gegen ihre Lippen und gab ihr noch einen kurzen Kuss.
Ich streichelte ihren Arm entlang und lehnte meinen Kopf eine Weile still gegen ihren.
Ich liebe dich...diese drei Worte drückten wohl lange nicht das aus, was ich ihr zu verdanken hatte.
Ich war ihr bis zum Ende meines Lebens etwas schuldig, aber diese Schul bei ihr zu begleichen...damit konnte ich wohl gut leben.
"Nach der Tour sollten wir unbedingt nochmal weg fahren...Das letzte Mal war einfach zu kurz..." meinte ich dann ruhig und sah sie an.
"Du könntest mich ja dann mal deinen Eltern vorführen..."

Ich streichelte ihm über die Arme und betrachtete die Tinte unter seiner Haut.
Ich liebte ihn, das tat ich wirklich und ich wollte ihn nicht verändern ich liebte seine Art, doch Danny wusste selbst was Ihm im weg stand.
"Stimmt, sollten wir nach holen" sagte ich und legte meinen Kopf gegen seine Schulter. Er konnte sich nicht vorstellen wie erholsam diese Stunden zu zweit für mich waren.
"Die Tour wird schon eine Weile gehen" flüsserte ich gegen seine Schulter und verteilte sanfte Küsse auf seinem Schlüsselbein und seiner Schulter
Lächelnd sah ich zu ihm raus "Stimmt sie wissen noch garnichts davon" sagte ich und küsste seine raue Wange
"Sie werden sich sicher freuen" sagte ich sanft da ich ahnte das Danny vielleicht bedenken haben könnte

"Jaa umso wichtiger ist es, dass wir danach richtig ausspannen..." meinte ich mit einem schiefen Lächeln und streichelte ihren Rücken entlang.
"Naja ich denke eher, dass deine Eltern mich kreuzigen wollen werden, aber damit muss ich wohl leben.." scherzte und lachte leise. "Ich mein ich könnte es ja auch verstehen, vielleicht wär ich ja genauso wenn es um meine Tochter ging.." fügte ich noch hinzu.
"Hast du es eigentlich schon irgendwem erzählt?" fragte ich dann und drehte an ihrem Ring. Mit einem schiefen Grinsen schmierte ich ihr etwas vom Badeschaum der überall um uns herum war, auf die Nase.

"hm meinst du? Ich habe eher die Vermutung das ich in die mangel genommen werde, wieder rumm sind sie sicher froh darüber das sie Beau los haben" sie hatten ihn schon immer gehasst was mich immer verwunderte doch die Trennung kam ihnen natürlich gut...."Also hast du keine schlechten Karten" lachte ich leise und sah zu meiner Hand sofort musste ich lächeln, er erfüllte mit diesem ring mein leben so sehr "Eigentlich noch niemanden außer oli" schmunzelte ich, am liebsten hätte ich es der ganzen Welt gesagt... Ich lachte leise auf und beugte mich wieder zu seinen Lippen "Das hier sollten wir öfters tun"

"Ich denke nicht, dass sie vorsätzlich was gegen mich haben, aber ich glaub sie werden schon Angst haben, dass du wieder auf die Schnauze fälltst...Ich mein du kennst sie besser, aber ich kann mir das schon vorstellen.." meinte ich und zuckte die Schultern.
Und wenn sie dann noch irgendwas über mich gehört haben, oder sich erkundigen ist der erste Eindruck sowieso im Arsch, aber ich müsste wohl einfach abwarten um das herauszufinden.
"Okay...was hat Oli gesagt? Also ich will jetzt nicht nachstochern, was ihr redet, aber mich würde mal so interessieren, was er davon denkt..." hakte ich dann mal nach.
"Jaa das sollten wir, ich sag dir ab jetzt immer bescheid, wenn ich duschen gehe.." scherzte ich grinsend und gab ihr einen Kuss aufs Haar.

"Ich glaube diese Angst haben alle Eltern aber ich denke sie werden dich mögen" lächelte ich zu ihm."Sie kamen eigentlich mit jedem klar außer eben Beau" so richtig über seine Familie hatten wir uns nie unterhalten...
"Naja..." fing ich an "begeistert war er davon nicht er meinte es wäre zu früh" sagte ich und sah zu ihm
"Ich kann es ja verstehen aber es wäre schön wenn sich jemand für uns freuen konnte" seuftze ich leise. Momenten wie diesen vermisste ich Taylor oder eine Freundin an meiner Seite
Grinsend sah ich zu ihm und küsste dann seine unterlippe "Habe ich dein Wort?" fragte ich ihn grinsend gegen seine Lippen. Zärtlich streichelte ich über seinen Hals

"Als könnte ich dir irgendwas abschlagen...Klar, hast du mein Wort.." sagte ich mit einem Grinsen.
Ich legte meinen Finger unter ihr Kinn und hob ihren Kopf leicht an um meine Lippen zärtlich auf ihre zu legen.
Vom süßen Geschmack ihrer Lippen würde ich wohl nie genug bekommen. Ich liebte einfach alles an ihr.
"Ach ich bin das schön gewöhnt, dass Leute sich nicht für mich freuen können, aber es tut mir für dich Leid,
dass Oli nicht so begeistert ist..." meinte ich schließlich und fuhr mit den Fingerspitzen ihren Arm entlang.
"Aber ich freu mich genug für alle zusammen..." scherzte ich dann mit einem schiefen Lächeln.

"Das muss dir nicht leid tun" flüsserte ich gegen seine Lippen weil ich diese nicht los lassen wollte
Bei seinen Worten streichelte ich in sein Haar und lächelte gegen seine Lippen "ich brauch auch nur dich" flüsserte ich sanft
Wieder legte ich meine Lippen innig auf seinen und schloss meine Augen.
Niemals hätte ich noch daran geglaubt so fühlen zu können. Es fühlte sich an wie ein Traum wenn er mich küsste, so unglaubhaft schön.
Ich legte meine Arme um seinen Körper und bekam eine leichte Gänsehaut als unsere Körper aufeinander traffen