Olivers Haus

"ich denke, das wird die beste Idee sein auch wenn ich nicht denke, dass unsere Eltern morgen spontan aus England kommen
aber wir können ja demnächst mal rüber fliegen und Rede und Antwort stehen..." stimmte ich ihm zu
bei seiner Frage musste ich erst einmal nachdenken, da ich in eine solche Richtung noch gar nicht gedacht hatte
"ehm... also... ich... ich weiß nicht" stotterte ich ein bisschen darum und musste ein wenig verlegen Lachen
"ich habe auf jedenfall noch nie daran gedacht mit irgendwelchen anderen Männern außer dir... irgendwie... naja aber ich bin mir ziemlich sicher, dass ich Amy und auch Abigail geliebt habe, wenn auch nicht so sehr wie dich..." sagte ich und wurde beim sprechen gegen Ende immer leiserer
dann sah ich ihn an "und du?" ich konnte mir Oli ohne Frauen eigentlich gar nicht vorstellen

"ganz ehrlich, ich weiß es nicht. Amanda habe ich wirklich geliebt, dass ich Jessika geliebt habe, bezweifle ich immer mehr, ich glaube sie war nur da um Amanda zu ersetzen, aber ganz ehrlich, mit nem anderen Typen außer dir kann ich es mit nicht vorstellen. ich ... Ich glaube schon das ich trotzdem noch auf Frauen stehe. Aber dich wir sowieso nie jemand ersetzten können." gerade hatte ich für mich selbst festgelegt da ich wohl Bisexuell war. Zumindest wusste ich, was ich meinen Eltern sagen konnte.
"okay wir sagen es unseren Freunden, dann fliegen wir nah England und sagen es unseren Familien, und wenns bis dahin noch nicht durchgesickert ist auh den ganzen Fans?"
So sah in meinem Kopf gerade der Master plan aus.

"das ist ein guter Plan" meinte ich nickend, was ich meinen Eltern sagen würde konnte ich mir dann noch mal überlegen
"wir können ja morgen Abend eine Art Einweihungsfeier feiern, weil ich jetzt hier wohne
das wäre ein guter Grund sie her zu locken und nicht sowas zu sagen wie ´wir müssen euch was wichtiges sagen´oder so
dann säßen sie vermutlich nur die ganze Zeit gespannt da und die Stimmung wäre erdrückend" schlug ich vor

"seh ich auch so." die würden sich eh alle wundern warum er zu mit gezogen ist. Ich meine wir beide hatten definitiv genug Geld um uns was eigenes zu leisen und nicht in eine WG ziehen zumüssen.
"Morgen wird dann echt ein harter Tag werden." murmelte ich nur und kuschelte mich an ihn. So lange er bei mir war, war ich glücklich und müsste mir um nichts sorgen machen. Außer um morgen, darüber würde ich mit den Kopf zerbrechen in ...3...2...1... Was zur Hölle werden die anderen an Reaktion zeigen, vorallem Matt und Max weil sie unsere besten Freunde in Bandkollegas waren. Wie würde die ganze Band reagieren. "Müssen wir vorher mit dem Management reden? Ich meine bevor wir es den Fans sagen."

(gute Nacht <3 )

ich stöhnte genervt und rieb mir mit einer Hand übers Gesicht
"die haben sowieso an der Hälfte von dem was ich sage, was auszusetzen..." meinte ich
"also wenn die Band als solches nichts dagegen hat, werde ich es bestimmt nicht mit denen absprechen, ich meine es ist doch echt meine Sache mit wem ich zusammen bin oder mit wem nicht und das geht die einen Scheiß an"
das Management und deren Meinung ging mir von allen am meisten am Arsch vorbei, die hatten mit meinen Privatsachen nichts zu tun und ich wusste jetzt schon, dass es ihnen sowieso nicht passen würde
ich merkte aber wie viele Gedanken sich Oli machte und langsam fing ich auch damit an
die Band und meine Familie waren schließlich Grundpfeiler meines Lebens und was war, wenn sie nicht so cool darauf reagieren würden wie ich dachte

(gute Nacht <3 )

Ich wusste ja da dass Josh und sein Managment nicht wirklich dicke zusammen waren, aber dass das so schlimm war wunderte mich auch. Ich meine, ich und mein Management lieben uns jetzt auh nicht abgöttisch aber trotzdem. "Ich glaube ich werd's ihnen sagen müssen. Aufjedenfall bevor wir es den Fans sagen." ich Strich Josh sanft mit den Fingerspirtzen über seinen Arm. "was glaubst du wie die anderen Regieren werden. Ich mein die Bands und unsere Eltern." schließlich war das ja schon wichtig wie sie reagieren würden.
Wenn ich schon daran dachte bekam ich Bauchschmerzen.

als er mir mit den Finger über den Arm strich bekam ich eine leichte Gänsehaut und musste wieder lächeln
"ich hoffe gut" sagte ich ehrlich und strich ihm ein paar Haare aus dem Gesicht
"keiner von ihnen ist offensichtlich homophob aber man kann ja nie wissen
Gedanken lesen kann schließlich keiner von uns" ich zuckte mit den Schultern
"andererseits es sind unsere Freund und ich hoffe, dass sie sich freuen wenn wir glücklich sind und uns unterstützen
und wenn sie das nicht tun sollten, dann frage ich mich auch ob es wirklich wahre Freunde sind
aber im ersten Moment werden bestimmt alle ziemlich überrascht sein und nicht recht wissen wie sie damit umgehen sollen, also so denke ich würde es mir an ihrer stelle gehen... und naja unsere Eltern... ich weiß es nicht aber sie werden bestimmt nicht vor Freude in die Luft springen"

"Man ich glaub für meine Mum wird das hart, die hat sich immer Enkelkinder gewünscht. Jetzt liegt die Sache ganz allein bei Tom." über meine Antwort dachte ich genauer nach. "Willst du Kinder, ich meine Mit mir zusammen?" als ich ihn das fragte sah ich ihm direkt in die Augen.
Ich meine ich wollte schon irgendwie kinder aber so genau hatte ich darüber noch nie nachgedacht.
Wieder strich ich mit meinen Fingern über seinen Arm.
Keine Ahnung wie er auf meine Frage reagieren würde, ich hoffte nur das er eine Antwort hatte.

"ja meine auch" stimmte ich ihm zu aber Elissa war zum Glück auf dem besten Weg diesen Wusch zu erfüllen
"ich... ich weiß nicht" antwortete ich doch allein der Gedanke daran, dass Oli sich darüber Gedanken machte lies mich grinsen
"im Moment kann ich es mir nicht vorstellen aber in ein paar Jahren... und mit wem wenn nicht mit dir"
und jetzt musste ich daran denken, wie Oli sich als Vater anstellen würde und wie es wäre mit ihm alt zu werden
es waren tolle Vorstellungen und sie nahmen mir ein wenig die Angst vor der Bekanntgabe

"Irgendwann..." ich musste echt breit grinsen und küsste ihn. "Hast du hunger?" fragte ich ihn kurz denn so langsam war es zeit für frühstück/Mittagessen. Ich schlug die Decke ein stück zurück und krabbelte dann über ihn.
Ich küsste ihn immer und immer wieder. Mit niemand anders hätte ich mir so die Zukunft vorstellen können wie mit ihm.
Eine Zeit lang hatte ich gedacht ich hatte einfach gar keine mehr.
"Ist dir eigentlich klar das niemand auch nur etwas davon ahnt, was seit England alles passiert ist. Du weißt schon das ich in der Klappse war und mich.... naja. GLaubst du wir sollten es ihnen auch noch sagen?"

"nur ein bisschen" antwortete ich leise und zog ihn an mich und erwiderte seine Küsse
"ich liebe dich" flüsterte ich und mein Grinsen wich nicht aus meinem Gesicht
ich schüttelte den Kopf "ich denke sie müssen nicht alles wissen nur wenn die Frage aufkommt wie es dazu gekommen ist wäre ein bisschen Hintergrundinfo wahrscheinlich hilfreich"

"Okay." flüsterte ich ihm ins Ohr. Dann fing ich an seine Brust zu küssen.
"Irgendwie endet jede unserer Unterhaltungen mit gutem Sex.
und jedes mal freue ich mich mehr drauf." meine Hand wanderte zwischen unsere hüften und fing an seinem Penis zu bearbeiten.

"es gibt wirklich schlimmeres..." sagte ich und stöhnte auf
dabei konnte man schließlich vieles für einen Moment verdrängen
ich schloss meine Augen um es richtig genießen zu können
mit meiner Hand fuhr ich in seine Haare und vergrub sie darin

Meine Lippen wanderten wieder zu seinen und meine Zunge fuhr sanft über seine Unterlippe.
"es gibt immer schlimmeres als das." Dann ließ ich meine Hand auf und ab gleiten.

ich sah ihn grinsend in die Augen und musste erneut stöhnen
dann legte ich meine Lippen auf seine und fuhr mit meiner Zunge in seinen Mund

"Josh" stöhnte ich. und küsste ihn weiter.
Ich bewegte meine Hand etwas schneller

"oh Oli..." stöhnte ich laut auf und konnte meine Lippen nicht länger auf seinen lassen zu sehr rang ich nach Luft
ich biss mir auf die Unterlippe als ich merkte, dass ich schon bald meinen Höhepunkt erreichen würde

ICh grinste ihn einfach nur an und versuchte ihn weiter zum Höhepunkt zu bringen.
Meinen Daumen ließ ich über seine Eichel langsam kreisen

ich krallte mich ins Bettlaken und stöhne erneut laut auf als ich zum Orgasmus kam
danach presste ich kurz meine Lippen auf seine und grinste ihn erschöpft an

ICh wusste schon genau was jetzt kam.
"Dusche?" fragte ich ihn und biss mir dabei auf die unterlippe.
Mein Persönlicher lieblingspart.

"wie könnte ich dazu nur nein sagen" schmunzelte ich und küsste ihn noch einmal
dann schwang ich mich aus dem Bett, nahm seine Hand und zog ihn mit ins Bad

Ich grinste, davon bin ich auch mal stark ausgegangen.
Schnell stellte ich das wasser an und zog ihn dann mit unter das warme nass.
Keine Sekunde später lagen meine lippen wieder auf seinen

grinsend erwiderte ich den Kuss, irgendwie war es schon schrög das wir eine Art Sexritual hatten aber es gefiel mir
ich legte meine Arme um seine Mitte und zog ihn eng an mich
dann lies ich meine Hände seinen Rücken runter gleiten bis zu seinem Po

Ich grinste in den Kuss hinein und wartete darauf, das er tat was er immer tat.
Immer wieder stöhnte ich schon jetzt unter den Küssen.

ich lehnte ihn langsam gegen die Wand und lies meine Hand nach vorn wandern um seinen Penis zu ergreifen
ich löste meine Lippen von seinen und begann seinen Hals zu küssen und sanft zu beißen