Josh's Appartment

ich nickte kurz. wahrscheinlich ist es besser so. "also auch alles vor den Medien geheim halten."
murmelte ich vor mich hin. es war mehr eine feststellung. Trotz das der Gedanke an Josh als meinen....ja als meinen was.
irgendwie traute ich mich nicht ihn zu fragen. er war immer noch mein.bester freund, desshalb widerstrebte es mir wahrscheinlich auch ihn das zu fragen

ich nickte auch und trank dann meine Tasse leer
ich stellte sie schnell in die Spülmaschine und sah dann Oli wieder an
"ich geh mich anziehen, bald musst du ja auch wieder zurück" meinte ich
leider, ich würde lieber den ganze Tag hier mit ihm sitzen und herausfinden, was zwischen uns war
ich ging wieder ins Schlafzimmer und zog mir meine Klamotten wieder an

ICh wartete einen Moment und trank meinen Kaffee noch aus. dann ging ich ebenfalls nach oben und zog mich wieder an. Fertig angezogen setzte ich mich auf das ungemachte Bett und wartete auf Josh.
Ich würde nur zu gerne wissen was das zwischen uns war, damit ich mich auf etwas einstellen konnte.

beim Anziehen schwiegen wir beide
dann setzte ich mich neben Oli und fing an ein wenig meine Hände zu kneten
"sag mal, wie, wie lange hast du diese Gefühle schon?" fragte ich
diese Frage schwirrte mir schon den ganzen Morgen durch den Kopf

"Keine Ahnung, es war irgendwann da. Ich habs versucht zu verstecken, was bis her auch geklappt hat, nur jetzt eben nicht mehr." Die gefühle kamen leise wie eine Katze und hatten mich überrollt wie ein zug.

ich nickte nur, ich hatte selbst nie eine Ahnung so etwas zu empfinden
ich hatte einfach nie daran gedacht auch wenn ich Oli schon lange über fast alles gestellt hatte
und ich fand es irgendwie überraschend, dass Oli es vor mir verstecken konnte
"okay, lass uns gehen, ich will nicht, dass du zu spät kommst
am Ende lassen sie dich nie wieder mit mir raus" sagte ich und stand auf

Wir beide standen auf, doch bevor wir das Haus verließen hatte ich noch eines vor.
Ich drückte meine Lippen wieder auf seine, wie schon gestern Abend.
Sobald wir aus dem Haus waren, konnten wir das nicht mehr tun.

ich erwiderte seinen Kuss grinsend, dann musste ich wieder verlegen wegsehen, weil ich schon wieder rot wurde
"tut...tut mir leid, ich hoffe das wird besser" sagte ich ein bisschen schmunzelnd
ich stellte mich an als ob ich noch nie jemanden geküsst hatte aber es war so ungewohnt und trotzdem gut
dann gingen wir raus zu meinem Auto und fuhren wieder zur Klinik

bei mir angekommen, musste ich erst einmal zur Ruhe kommen
es war gerade einfach unglaublich viel in meinem Leben los und ich war auch froh einmal 5 Minuten für mich zu haben
ich schnappte mir eine Kiste und fing an Amys Sachen hinein zu packen
ich wollte einfach einen kompletten Schlussstrich unter diese Beziehung ziehen
und das ging nicht, wenn ich jeden Tag ein anderes Teil von ihr fand
erst als die Kiste randvoll war, merkte ich, wie viele Sachen sie hier hatte und wie oft sie eigentlich hier war
ich wurde ein wenig nachdenklich aber nicht traurig, die Zeit mit Amy war schön gewesen keine Frage
aber die Zeit mit Oli würde es auch werden, nein, sie war es jetzt schon
ich klebte die Kiste zu und stellte sie in eine Ecke, ich würde sie Amy bei Gelegenheit vorbeibringen
oder sie auch Ariel geben, wenn Amy mich jetzt verständlicherweise nicht mehr sehen wöllte
dann ging ich mit Gedanken an den nächsten Tag und Oli schlafen
am nächsten Morgen ging ich nach einer Tasse Kaffee erst einmal duschen
voll Vorfreude stand ich vor meinen Kleiderschrank und suchte mir Klamotten aus
und ich erwischte mich selber dabei, wie ich mir mehr Gedanken um mein Outfit machte als bei anderen ersten Dates
der Kerl kennt deinen Kleiderschrank doch sowieso auswendig dachte ich mir und zog schließlich irgendwas raus
doch ich packte es schnell wieder weg und suchte mir doch noch etwas anderes raus
auch wenn es Oli war wollte ich gut aussehen oder genau deswegen
ich föhnte uns stylte mir noch die Haare bevor ich mich wieder einmal auf den Weg zu Oli in die Klinik machte

es viel mir wirklich schwer mich mit Olis Hand auf meinen Oberschenkel auf den Verkehr zu konzentrieren
doch bei mir angekommen musste ich mich wirklich sehr zusammenreißen erste durch die Tür zu gehen
doch kaum war das geschafft grinste ich Oli nur an
"du bist so ein Idiot" sagte ich und legte sofort meine Lippen auf seine

"Klar bin ich ein Idiot, aber ansonsten wäre das alles ja auch nur noch halb so lustig."
Ich legte meine Hände auf seine Hüfte und zog ihn nah an mich.
Meine Lippen bewegten sich die ganze Zeit synchron zu seinen,
und jeder kuss löste aufs neue etwas mehr in mir aus.

ich schob ihn rückwärts und lehnte ihn an die Wand
ich presste mich leicht gegen ihn und hielt mich mit einer Hand an der Wand fest
mit der anderen Hand griff ich in seinen Nacken damit er nicht auf die Idee kam seine Lippen von meinen zu trennen
und ich wusste jetzt schon, dass diesmal keiner von uns beiden die Notbremse ziehen würde
aus welchem Grund den auch?

Meine eine Hand schob sich langsam unter sein T-shirt, während sich unsere Lippen immer noch nicht trennten.
Es fühlte sich mit Josh so viel richtiger an als es sich je mit Jess angefühlt hatte.
Sanft strich ich mit meiner Zunge an seiner UNterlippe entlang.
Meine Augen waren Geschlossen, so fühlte sich alles noch intensiver an.

ich war jetzt schon fast am durchdrehen und wir waren sogar beide noch komplett angezogen
er trieb mich einfach in den Wahnsinn, wie es vorher noch nie jemand getan hatte
überall wo seine Hand meine Haut berührte, fühlte es sich an als ob meine Haut brennen würde
ich hielt es einfach nicht mehr aus, lies kurz von seinen Lippen und zog mein Shirt aus
um dann direkt meine Lippen wieder auf seine zu legen während meine Hand langsam in Richtung seines Schrittes wanderte

Nachdem Josh glücklicherweise sein T-shirt ausgezogen hatte wanderte eine Hand von seinem Rücken aufwärts zu seiner Schulter. Die andere ging ebenfalls wie seine Auch zu seinem Schritt.
Eigentlich wollten wir es langsam angehen lassen, doch jetzt würde ich im Leben nicht drauf verzichten wollen.

ich fing langsam an seinen Schritt zu massieren während ich mit der anderen seine Hüfte packte
ich wollte nicht länger hier hinter der Tür stehen bleiben, das war auch nicht gerade der ideale Ort
ohne meine Lippen von seinen zu lösen, zog ich ihn von der Wand weg
und fing an in kleinen langsamen Schritten in Richtung meines Schlafzimmers zu gehen
zum Glück war ich diesen Weg schon oft im dunkeln lang gegangen, sodass ich ihn auch so gut finden würde

Wir konnten uns beide nur sehr langsam bewegen, vorallem ich hatte meine Probleme.
a) lenkte mich die Hand in meinem Schritt doch dezent ab. b) war es dunkel
Also blieb mir nichts anderes übrig als Josh voll und ganz zu vertrauen und mich von ihm führen zu lassen.
Auch meine Hand fing nur langsam an seinen Schritt zu massieren, ganz einfahc wollte ich es ihm auch nicht machen

irgendwie hatte ich das Gefühl, dass Oli nicht wollte, dass wir ins Schlafzimmer gingen
auf jedenfall machte er es mir ganz und gar nicht einfach dorthin zu finden doch irgendwie fand ich den Weg trotzdem
wir liefen weiter bis wir ans Bett stießen wo ich erst einmal von Olis Schritt und seinen Lippen ablies
ich grinste ihn schief an und zog ihm dann das Tshirt über den Kopf
ich schubste ihn aufs Bett und legte mich dann direkt über ihn

Ich grinste als er mir dann endlich das T-shirt aus zog.
Als wir beide dann aufeinander auf dem Sofa lagen, griff ich wieder zu seinem Schritt und machte da weiter wo ich aufgehört hatte. Wir sprachen nicht miteinander, aber wir mussten es auch nicht,
wir verstanden uns wie blind, wie immer.

ich strich mit meiner Hand über seine bunte Brust, über seinen Bauch wieder hin zu seinem Schritt und tat es ihm gleich
meine Lippen legte ich auf seinen Hals und fing an diesen mit geschlossenen Augen auf und ab zu küssen
es war alles so intensiv mit ihm, so viele Dinge auf einmal
sein Geruch, seine Berührungen, sein Herzschlag, sein Atem, es war alles genau so wie es sein sollte
ich wollte jetzt mit niemand anderen hier sein als mit ihm

Langsam öffnete ich Joshs Hose, seine Lippen an meinem Hals zu spüren war unglaublich.
Sie hinterließen jedesmal ein Feuerwerk auf meiner Haut.
Immer wieder musste ich vor Erregung stöhnen. Es fühlte sich alles so verdammt gut an.
Mein Atem ging schnell, im selben Rhythmus wie sein Herzschlag, den ich deutlich über mir spüren konnte.

"oh Oli" stöhnte ich leise als ich merkte wie er meine Hose öffnete
ich legte meine Lippen wieder auf seine und küsste ihn verlangend
meine Hand legte ich dorthin wo gerade noch meine Lippen lagen
während meine andere sich immer noch an seinem Schritt zu schaffen machte

langsam fing ich an unter seine Boxershorts zu gleiten.
Es war ein seltsam gutes gefühl seine Haut und seinen Penis an meiner Hand zu spüren.
Immer wieder musste auch ich stöhnen.

[gute nacht ]

ich stöhnte wieder leise auf als ich spürte wie Olis Hand mich berührte
alles was wir gerade taten fühlte sich einfach nur richtig und verdammt gut an
wie konnte ich jemals auch nur eine Sekunde daran zweifeln, dass das hier richtig war
ich konnte meine Lippen nicht mehr auf seinen lassen, ich wollte ihn überall Liebkosen
deshalb fing ich einfach bei seiner Brust an in mit Küssen zu pflastern

(gute Nacht )

Joshs stöhnen nach zu urteilen gefiel ihm was ich machte.
Während er meine Brust mit küssen übersäte fing ich an meine hand an seinem Penis auf und ab zu bewegen.
Alle angst von zurückweisung die ich am anfang noch hatte war jetzt auf jeden Fall verflogen.
Mein Kopf drückte sich vor erregung zurück auf die Matratze und immer wieder entwich mir ein stöhnen.