Josh's Appartment

Ich sah ihn mit großen Augen an.
"Wow... sowas hört man nicht sehr oft aus deinem Mund."

ich zuckte mit den Schultern
"das wirst du wahrscheinlich auch nie wieder hören
also merk dir den Moment gut" riet ich ihr

Ich zog schnell mein Handy aus der Tasche und schreib mir einen Notiz.
"So jetzt kann ich dich auch dran erinnern." grinste ich

"okay" sagte ich nur und stand wieder auf
"und jetzt kannst du mir mal bitte meine Frage beantworten?
willst du auch noch eine Schublade?"

"Ja. Ich glaube kaum dass du meine unterwäsche sehen willst." sagte ich und sezte mich auf.

ich sah sie einen Moment schweigen an
dann drehte ich mich um und fing an meine Socken zu meinen Boxern zu packen
"was du nicht so alles glaubst" sagte ich trocken
bis jetzt fand ich ihre Unterwäsche immer recht sexy

"Bist du jetzt beleidigt?" fragte ich und umarmte ihn von hinten

ich musste schmunzel und schaute über meine Schulter um sie anzusehen
"nein, nein" sagte ich kopfschüttelnd "ich seh sie eh viel lieber, wenn du sie anhast"

"Also theoretisch hab ich sie immer an. Außer wenn ich dusche natürlich." lachte ich

ich drehte mich um und legte auch meine Arme um sie
"oder wenn ich sie dir ausgezogen habe" grinste ich frech

"Oder dann." gab ich ihm recht und grinste bis zu beiden Ohren

"ich hab mich geirrt, DANN gefällt sie mir am Besten" grinste ich weiter
dann legte ich meine Lippen für einen Moment auf ihre

"Anissa hat sich wieder mal bei mir gemeldet, ich weiß nicht ob du sie kennst
auf jedenfall wollen wir uns heute Abend treffen, Sierra kommt auch" erzählte ich ihr und sah dann auf die Uhr
"und eigentlich sollte ich jetzt los" sagte ich ein bisschen traurig und drückte ihr noch einen Kuss auf die Lippen
"wenn du willst, kannst du hier bleiben, noch den Schrank einräumen und so
und du kannst auch hier schlafen, dann kann ich mich nachher an dich kuscheln, wenn ich wieder komme
wie gesagt fühl dich einfach wie bei mir zuhause" sagte ich und schnappte mir meine Sachen
ich gab ihr noch einen schnellen Kuss auf die Wange und machte mich dann auf den Weg zum Matrix

"Ja okay. Viel Spaß." sagte ich noch bevor er hinter der Tür verschwand.
Ich saß noch ein bisschen da und fing dann an den Schrank einzuräumen.
Als ich fertig war ging ich ins Wohnzimmer und schaute ein wenig Fern.

Ich sah auf die Uhr und stellte fest das die Zeit zu langsam verging.
Also schrieb ich Sammi eine sms und verabredete mich mit ihr.
Als sie zusagte ging ich mich fertig machen und machte mich langsam auf den Weg.

ich kam zuhause an und schaute mich kurz um
zum Glück hatte Amy nicht so viel verändert wir ich gedacht hatte
ich schrieb ihr noch eine sms und machte mir dann noch etwas zu essen
warum wurde man eigentlich immer so hungrig, wenn man getrunken hatte?
mir war klar, wenn ich jetzt nur TV gucken würde, dann würde ich einschlafen
da ich aber wach bleiben wollte bis Amy da war, entschied ich noch etwas fifa zu spielen

nachdem ich ein paar sms mit Amy geschrieben hatte
machte ich alle Geräte aus und ging ins Schlafzimmer
ich legte mich ins Bett, was sich alleine mittlerweile schon ein wenig seltsam anfühlte
allerdings tat der Alkohol schon bald seine Wirkung und ich schlief ein

ich wurde von einer sms von Amy geweckt
ja für das Treffen musste ich aus dem Bett
allerdings hielt mich ohne Amy und Kater eh nichts hier
ich stellte mir kurz die Kaffeemaschine an
und sprang dann unter die Dusche
nachdem ich mich wieder angezogen hatte
trankt ich meinen Kaffee und bekam schon wieder ein sms von Amy
ich trank die Tasse noch leer und ging dann raus ans Auto und fuhr zu ihr

nachdem wir bei mir angekommen waren, gingen wir auch gleich rein
"willst du was trinken oder so? vielleicht ein Wein?" fragte ich und sah sie frech grinsend an

"Nein danke ich verzichte lieber drauf." sagte ich auch grinsend

"ach schade und ich hatte schon gehofft wir würden nackt baden gehen" lachte ich
ich setzte mich aufs Sofa und zog sie mit mir
"du und Sammi, ihr passt echt verdammt gut zusammen" stellte ich fest

"Können wir auch ohne das ich besoffen bin." grinste ich
"Ich weiß. Wir sind beide doof."

"aber wenn du besoffen wärst, wärs bestimmt lustiger" grinste ich und gab ihr einen Kuss
"und ihr zieht an einem Strang auch wenn ich darunter leiden muss
so einen Freund braucht man auch außerhalb der Band"
bei mir war dieser eindeutig Oli

"Ja bestimmt." sagte ich und schüttelte den Kopf
"So wie du und Oli?"

"ja genau wie Oli und ich" stimmte ich ihr zu
bei seinem Namen fing ich eindeutig an ihn zu vermissen
"ist bloß schade, wenn man nur wenige Tage im Jahr an ein und demselben Ort ist"
aber das war der Nachteil an diesem Traumberuf