Krankenhaus

....

"Ich bin eine gute Freundin von ihm" sagte ich dann zu ihm, hier zu warten alleine war die Hölle
die ungewissheit verrieß mich und mein herz blieb beinahm stehen als der Arzt
"Wie geht es ihm? Was hat er?" fragte ich dann gleich nervöus

Ich versuchte ihm nachzukommen auch wenn ich nicht realisierte was er sagte
Ich machte mir vorwürfe, hätte ich es verhindern können? fragte ich mich immer wieder
"Keine Angst..." sagte ich noch zum arzt und sah ihm nach, verarbeiten was er grade gesagt hatte konnrte ich nicht
leise und vorsichtig ging ich ins Zimmer, Austin lag immer noch bewusstlos auf dem bett
viele schleuche waren an ihn angeschlosen und sein Herzschlag hülte das Zimmer
leise setze ich mich neben sein Bett, ich wollte weinen doch aus Angst um Austin versuchte ich es zu verdrängen
vorsichtig griff ich seine Hand und streichelte sie

Als ich langsam wieder zu mir kam, fühlte ich mich wie vom Zug überfahren.
Ich konnte die Augen kaum weiter als einen Spalt öffnen.
Ich sah Maschinen, Schläuche und spürte den frischen Sauerstoff durch meine Nase einströhmen.
Mein Blick wanderte langsam durch den Raum, bis ich dann Lights sah.
Ich spürte ihre Hand auf meiner und hob leicht den Zeigefinger an um ihr zu vermitteln dass ich wusste dass sie da war.
Mein Körper wollte es noch nicht ganz zulassen zu sprechen.

"Ruh dich aus..." sagte ich und lächelte ihn leicht an, mir fiel solch ein stein vom herzen zu sehen das er sich bewegte
sanft drückte ich seine hand und küsste dann seinen Handrücken "Alles ist in ordung" sagte ich dann sanft, auch wenn ich log
ich wollte aufjedenfall vermeiden das er sich aufregte, dabei kannte Austin diese Krankehaus besuche sicher zu gut

Ich nickte schwach und schloss meine Augen wieder für einen Moment.
Mit der Zeit fühlte ich mich zwar nicht besser, aber wieder lebendiger, mein Körper war wieder etwas mehr mir selbst.
"Tut mir leid..." hauchte ich leise und schielte durch halboffene Augen zu Lights.
Ich konnte mir vorstellen, was für einen Stress und was für eine Angst sie jetzt gehabt haben muss.
Warum hatte ich auch nicht früher bemerkt, dass irgendwas nicht stimmt?

"Psssh du musst dich nicht entschuldigen" sagte ich leise und drückte darauf seine Hand sanft
"Ich werde Alissa bescheid geben ok?" fragte ich dann leise und sah zu ihm, auch wenn er wach war
nahm mir dies nicht die Angst. "Soll ich eine schwester holen? brauchst du etwas?" fragte ich ihn dann vorsichtig
Vielleicht wollte er auch ein Arzt sprechen, ich konnte ihm wenig sagen was ihm fehlte

Ich nickte auf die Frage, ob sie Alissa bescheid geben sollte.
Und schüttelte dann den Kopf. "Alles okay. Danke." flüsterte ich
Schloss die Augen und atmete wieder tief durch um etwas Kraft zu sammeln.
"Sag nicht wie schlimm es ist. Ich will nicht, dass sie aufgeregt Auto fährt." fügte ich noch hinzu.
Es erschreckte mich wie sehr mich diese zwei Sätze anstrengten.

"Okay ich werd ihr bescheid geben" sagte ich und stand auf
"versuch etwas zu schlafen bis sie da ist ok?" sagte ich und drückte nochmal seine Hand
Gab ihr einen Kuss auf die Wange, wie eine Mutter bei ihrem kranken Kind
"Schlaf gut" flüsserte ich noch leise und ging dann auf den gang um Alissa eine Sms zu schreiben

Ich schenkte ihr ein schwaches Lächeln, dann schloss ich wieder die Augen.
Das Piepsen der viele Geräte hinderte mich nur am schlafen.

Innerhalb kürzester Zeit war ich am Krankenhaus und sprang aus meinem Auto.
Nach ihrer Beschreibung fand ich auch Lights ziemlich schnell und ging schnell auf sie zu.
"Lights!", rief ich schon von weitem.

Natürlich hatte ich einwenig Angst das vielleicht Alissa mir die schuld gab an Austins unfall
ich traute es ihr natürlich nicht zu aber Angst hatte ich trozdem, wie sollte ich ihr das nur beibringen?
"Austin hatte wieder herzprobleme" sagte ich dann etwas leiser "Du kannst zu ihm wenn du möchtest
es ist nur wichtig das er sich nicht aufregt, aber er ist sicher glücklich dich zu sehen" sagte ich dann und wies dann auf die Tür hinter mir hin

Ich spürte wie mir alle Farbe aus dem Gesicht wich.
"Oh nein...", sagte ich. "Was ist denn passiert?", fragte ich verwirrt.
Ich sah Lights an, dass sie sich Sorgen machte.
"Mist...wieso bin ich nicht einfach bei ihm geblieben..."

"Ich weiß nicht aufeinmal hat er atemnot bekommen und dann ist er umgekippt" murmelte ich
Ich kam mir so schuldig vor als ich das alles wieder erzählte, es war wohl das beste die beiden alleine zu lassen
"Ich weiß nicht der dok meinte er hat das problem schon etwas länger..." sagte ich dann zu ihr

"Ja hat er..", sagte ich leise.
"Er hat mir erzählt, dass sowas schon öfter passiert ist..."
Ich ging zur Tür und blieb unschlüssig stehen, drehte mich wieder zu Lights um und fragte unsicher.
"Kannst du bitte mitkommen?"

Ich nickte stumm und begleitete sie mit rein, ich schloss leise die Tür und setze mich wieder nebens bett
"Austin?" fragte ich ihn leise "Alissa ist jetzt hier" sagte ich und drückte nochmal kurz seine Hand

Als ich Lights stimme hörte öffnete ich wieder vorsichtig die Augen.
Ich sah kurz zu ihr und dann rüber zu Alissa.
Ich strengte mich an mir ein leichtes Lächeln auf die Lippen zu zaubern,
ob es gelang wusste ich nicht.
"Ich bin doch böse.." flüsterte ich

"Sag ich doch immer wieder..", erwiderte ich leise und setzte mich auf einen anderen Stuhl.
Ich nahm Austins Hand und murmelte leise "Was machst du nur für Sachen..."

"'Tschuldige." hauchte ich und musste wieder kurz die Augen schließen.
Ich wollte nicht, dass sich irgendwer große Sorgen machte.
Ich würde schon wieder auf die Beine kommen, das war ich bis jetzt immer.

"Quatsch doch nicht", sagte ich etwas unwirsch, "Dafür kannst du nix."
Ich drückte seine Hand und strich mit meiner freien Hand seine Haare aus seiner Stirn.
"Werd nur wieder gesund."

ich sah zu beiden, ich wollte die beiden wirklich nicht stören und ich merkte das Alissa ihre 'angst' überwunden hatte
"Ich hol mir einen Kaffee" sagte ich dann zu beiden sah aufmunternd zu Alissa und ging dann auf den Gang
Ich schloss die tür hinter mir und seufztze leise auf, ich war beruhigt das Alissa jetzt bei ihm war
Ich ging zum Kaffeautomaten und lies mir einen hinaus, ich hasste Kaffee
aber vielleicht würde er mich auf die beine bringen, Ich nahm ihn in die Hand ung ging nach draußen

"Natürlich. Du kennst mich doch." murmelte ich
und versuchte ihre Hand zu nehmen, schaffte es aber nur kurz mit dem Daumen,
über ihre Handfläche zu streichen.

"Hey, streng dich nicht an.", sagte ich.
und hielt seine Hand fest.
"Umso schneller du gesund wirst umso besser, also ruh dich aus."