Danny's Appartment

Ich legte mein Kopf auf seine Brust und biss mir fest auf die Zunge um meine Tränen zu unterdrücken, was meinte er damit?
"Du bist keine Last... du kannst mich hier nicht alleine lassen" flüsserte ich gegen seine Brust und merkte wie mein Körper anfing zu zittern
Ich hatte Angst wieder das zu verlieren was mir am wichtigsten schien, wieso verstand er nicht das ich dies aus Liebe für ihn tat? Wieso wollte er es nicht glauben?
"Ich brauche dich Danny... ich liebe dich doch" flüsserte ich leise und krallte mich an seinem Shirt fest, diese verlust Ängste hämmerten gegen mein Kopf
"Nichts sollte anderst sein, du bist an meiner Seite und ich an deiner, wann immer du mich brauchst und nichts könnte das ändern" versicherte ich und zog seinen Geruch ein und schloss die Augen um ihn festhalten zu können
Seine geborgenkeit zu spüren, seine Nähe und seinen Halt

"Ich lass dich nicht alleine...niemals...Ich lass dich nie wieder los..." sagte ich immer wieder und musste schwer schlucken.
Ich streichelte über ihren Rücken und versuchte mich irgendwie zu beruhigen.
"Lass uns zu dir gehen, bis alles wieder gut ist...Ich kann nicht hier sein, hier wo meine Drogen überall versteckt sind und wo ständig jemand an der Tür klopft..." bat ich. Ich wusste keinen Ausweg mehr.
"Ich brauch nur dich...sonst nichts auf der Welt. Sonst nichts..." Ich wischte mir übers Gesicht und atmete tief durch.
"Ich liebe dich.." flüsterte ich immer wieder leise. Und ich meinte es mit ganzem Herzen.

Ich legte meinen Kopf an seine Wange und küsste sanft seine raue Wange "Ist in ordnung lass uns zu mir gehen" sagte ich leise
Ich wusste es wäre eine Lössung für Danny um hier erstmal weg zu kommen doch von langer dauer konnte dies auch nicht sein
Aber wichtig war für mich das er erstmal weg von den Drogen kam und nicht erneut auf die Versuchung kommt etwas zu nehmen
"Ich liebe dich auch" sagte ich sanft und legte meine Arme um seine Schultern um erneut seine Nähe zu spüren um sicher zu sehen das es ihm gut ging
Immer wieder verteilte ich sanfte Küsse auf seiner Wange und seinem Hals

Ich hob ihr Kinn an und drückte ihr einen Kuss auf die Lippen, bei dem ich für einen Moment einfach die Augen schloss.
"Ich geh nach oben und pack ein paar Sachen und dann lass uns einfach gehen bitte.." sagte ich leise und sah sie an.
Langsam griff ich nach meinen Krücken und versuchte mich irgendwie aufzurappeln.
Ich zog sie in meine Arme und gab ihr nochmal einen Kuss.
"Alles wird okay.." versicherte ich nochmal. Ich musste mich endlich zusammenreißen. Für sie.
Dann quälte ich mich langsam durch den Raum um ein paar Sachen zu holen.

Ich erwiederte sachte seinen Kuss und als er aus dem Badezimmer verschwunden war atmete ich tief ein und aus
ich musste selbst runter kommen um zu verdauen was grade vor sich ging, zitternd hielt ich noch meine weisen Hände
Langsamm fand ich wieder zu verstand und ging ans Waschbecken um mir Gründlich die Hände zu waschen ich hoffte immerhin der wechsel würde Danny gut tun
Ich genoss die Zeit mit ihm doch zu gerne würde ich ihm auch die Angst nehmen rückfällig zu werden, doch dies konnte ich noch nicht
Ich ging nach unten und leinte gleich Belle, Lucy und Bailey und nahm ein paar Spielsachen der kleinen

Ich war Lights schon jetzt so vieles schuldig, aber irgendwie würde ich es ihr zurückgeben, irgendwie.
Ich warf ein paar Sachen in eine Reisetasche und machte mich dann wieder runter.
Sie hatte schon die Hunde beisammen gesucht. Meine Kleinen konnte ich natürlich nicht hier lassen.
Ich gab ihr noch einen Kuss dann verstauten wir auch schon alles im Auto und fuhren einfach nur weg zu ihr.
Ich ließ alles wie es war im Haus. Ich brauchte einfach nur Abstand.

Bei mir angekommen war es mir sofort unwohl. Ich war nicht mehr gern daheim, seit dem ganzen Stress der hier gelaufen war. Dieses Appartment gehörte einfach irgendwie zu meinem alten Leben und das versuchte ich doch für Lights hinter mir zu lassen.
Ich stopfte meine ganze Wäsche direkt in die Waschmaschine und ging dann hoch ins Badezimmer. Ich blickte noch kurz aufs Handy, aber Ben hatte sich noch nicht gemeldet. Alles machte den Anschein, es würde eine ziemlich spontane Setlist werden.
Ich ging ausgiebig duschen und machte mich dann auf die Suche, ob es in meinem Schrank irgendetwas gab was man zum Fifties Motto verarbeiten könnte.

Ich lud die Jungs noch für heute Abend ein, ein paar Songs mit mir zu spielen und überlegte dann, was so alles partytauglich wär.
Bei meinem Outfit entschloss ich mich schließlich für meine Stiefel, eine Jeanshose mit auffälliger Gürtelschnalle, dazu ein schwarzes Muskelshirt und darüber eine Jeansjacke.
Meine Haare ließ ich einfach durchgewuselt wie immer und machte mich dann auf den Weg.