Austin's Home

Mein Puls beschleunigte sich ziemlich und ich ließ für einen Moment von ihren Lippen um ihren Hals mit Küssen zu pflastern,
während meine Hände über ihren Oberkörper wanderten und ich mit meinen Fingerspitzen den Bund ihren Shirts entlang fuhr, bevor ich es ihr über den Kopf vom Körper zog und auf den Stuhl warf. Gleich darauf befreite ich mich auch von meinem Shirt.
Meine Hände fanden nun ihren Platz auf ihrem Hintern und ich drückte sie enger an mich, genauso wie ich meine Lippen wieder auf ihre presste und noch mehr Leidenschaft und Verlangen in unseren Kuss legte.

Als er leicht meinen Hintern drückte keuchte ich auf. Die Beule in seiner Hose war nun nicht mehr zu übersehen.
Ich fuhr mit einer Hand über seinen nackten Oberkörper und legte sie dann
auf seine Erregung und fuhr mit ein wenig Druck auf und ab.
Er stöhnte auf was mir eine gelegenheit bot und ich meine Zunge in seinen Mund schob.
Die Luft um uns herum begann nur so zu knistern.

Sie verdrehte mir den Kopf so sehr, dass mir das Denken in jeglicher Weise schwer fiel.
Meine Hände wanderten weiter nach unten und ich packte sie so, dass ich ihre Beine um meine Hüfte legen konnte.
Der Küchentisch war nicht unbedingt das gemütlichste Plätzchen hier, also trug ich sie ins Schlafzimmer, wo ich sie auf dem Bett wieder ablegte.
Ich stützte mich über ihr ab und küsste ihren Hals entlang bis zu ihrem Dekollté, während meine Hand über ihren Bauch zu dem Knopf ihrer Hose wanderte und diesen öffnete.
Ich ließ kurz von ihr um ihr die Hose von den Hüften zu zieh, aber lehnte mich dann direkt wieder über sie um meine Lippen wollend auf ihre zu pressen und meine Zunge wieder auf ihre treffen zu lassen.

Ich küsste ihn stürmisch und voller Leidenschaft. Dabei fuhr eine Hand seinen Oberkörper hinunter zu seiner Hose.
Ich öffnete den Gürtel mit leichtigkeit. Ich öffnete seine Hose und zog sie ihm samt Boxershort aus.
Ich grinste in den Kuss hinein da er als er endlich frei war leicht stöhnte. Anscheinend wurde seine Hose bereits zu eng.
Es gab mir eine gewisse Genugtuung und ich legte meine zierliche Hand um seine nun freie Erregung. Ich bewegte sie mit nur ein klein wenug Druck auf und ab was ihm ein Keuchen entlockte.

Sie machte es mir so schwer mich zusammenzureißen, aber ich versuchte mein Bestes zu geben.
Mit einem gekonnten Griff hatte ich ihren BH geöffnet und von ihren Schultern gezogen, vielleicht etwas gröber als ich es geplant hatte.
Meine Hand wanderte über ihre Brust und ihren Bauch geradewegs in ihren Slip und zwischen ihre Beine. Mit ein paar bewussten Berührungen konnte ich auch ihr endlich ein Aufseufzen entlocken, was mein Verlangen nur noch steigerte.
Als ich ihr den Slip schließlich schon fast von den Hüften riss, konnte man deutlich spüren wie die Hitzen zwischen uns beiden anstieg und ich wollte keinen Milimeter mehr zwischen unseren Körper.

Er drang sanft in mich ein. Langsam bewegte er sich in mir was mir ein stöhnen entlockte.
Ich wollte das er schneller wurde. Ich vergrub eine Hand in seinen Harren und zog leicht an ihnen. Was ihm zu signalisieren gab das er schneller werden sollte.
Er wurde auch schneller und ich stöhnte ununterbrochen und laut seinen Namen.

Während meine Hand wieder ihren Körper hinauf wanderte, drang ich wieder in sie ein.
Mit jedem Mal, den sie meinen Namen rief, steigerte sie mein Verlangen ins Unermessliche.
Ich presste meinen Körper an ihren während ich unseren Rhythmus immer wieder steigerte.
Meine Lippen presste ich drängend auf ihre, doch musste mich immer wieder von ihr lösen um nach Luft zu schnappen und genauso wenig konnte ich es unterdrücken immer wieder aufzustöhnen.
Mein Puls raste und die Luft um uns herum brannte lichterloh. Ich konnte nicht genug von ihr bekommen.

Ich fühlte den Knoten in meinem Magen der begann zu wachsen und mein gestöhne schon zu einem praktischen schreien umwandelte.
Austin wurde immer schneller und versuchte mich mit seinen Küssen zum schweigen zu bringen.
Was aber wenig half da er selbst laut meinen Namen stöhnte was mich nur umso mehr anheizte.
Das alles gerade hier war einfach perfekt.
Ich spürte meinen Höhepunkt kommen und stöhnte laut als ich kam. Meine Muskeln zogen sich zusammen was Austin schliesslich auch dazu brachte zu kommen.

Ich packte neben ihr fest ins Laken und als ich schließlich meinen Höhepunkt erreichte, entspannte sich alles schlagartig, was ich mit einem letzten Aufstöhnen unterstrich.
Ich legte ihr noch einen Kuss auf die Lippen, dann ließ ich meine Arme einknicken und rollte mich neben sie aufs Bett.
Ich atmete noch immer hektisch, aber ihr ging es zum Glück nicht besser. Wir hatten uns wohl beide alles abverlangt.
Wenn ich mit etwas an diesem Abend nicht gerechnet hatte, dann war es das hier gewesen. Vor ein paar Tagen noch, als wir uns das erste Mal geküsst hatten, hatten wir darüber geredet alles langsam angehen zu lassen, aber von langsam gab es hier keine Spur mehr.
Allerdings war ich mir ebenso sicher, dass etwas was sich so gut und richtig anfühlte einfach nicht falsch sein konnte.
Ich legte meine Hand auf die Stelle auf meiner Brust, auf der die Narbe prangte, denn ich hatte immernoch das Gefühl das Herz sprang mir gleich aus der Brust.

Ich beruhigte mich wieder langsam. Austin neben wir auch mehr als ausgepowert. Was mich zum grinsen brachte.
Es war schön verdammt schön sogar. Ich wusste nicht was es war aber zwischen uns besteht ganz einfach irgendeine Verbindung die wir beide bis vor ein paar Tagen nicht wussten das wir diese überhaupt hatten.
'Wow..' war alles was ich hervor brachte. Ich lachte leise auf und drehte mich zu ihm. Ich küsste ihn sanft auf die Lippen. Er hatte sich auch wieder beruhigt.

"Das kann man wohl sagen..." lachte ich leise, legte meine Hand auf ihre Wange und erwiderte ihren Kuss sanft.
Es war schon fast komisch, wie schnell bei uns der Funke ein riesen Feuerwerk ausgelöst hatte, aber es fühlte sich einfach so unglaublich gut an.
Nach allem was gewesen war, erfüllte es mich so sehr mich endlich wieder bei jemandem zuhause zu fühlen und einfach abschalten zu können.
"Bei dir muss ich wirklich aufpassen, dass ich meine Tabletten nich vergesse..." scherzte ich mit einem schiefen Grinsen und gab ihr einen Kuss auf die Stirn.

Wir schliefen am Abend zufrieden und überglücklich ein. Schöner hätte der Abend nicht laufen können und ich wollte sie schon jetzt nicht mehr hergeben.
Als ich am nächsten Morgen aufwachte schlief Hayley noch fest in meinem Arm, am liebsten würde ich einfach hier liegen bleiben und ihr ewig dabei zusehen, aber die Organisation der Party rief bereits.
Vorsichtig stahl ich mich aus dem Bett, schnappte mir ein paar Klamotten und schlich aus dem Zimmer. Ich ging ins Bad, zog mich an und bändigte meine Haare ein bisschen.
Dann ging ich runter, deckte den Frühstückstisch für sie und hinterließ ihr eine Notiz. *Bin mit Lights die Party organisieren. Lass es dir schmecken. Bis heute Abend. Kuss, Austin.*
Dann schnappte ich mir noch Handy, Geldbeutel und Autoschlüssel und fuhr los zum Roxy Theatre.

Zuhause angekommen war Hayley schon verschwunden. Ich hatte leider nicht mal Zeit nach dem Frühstück zu sehen sonder sprang gleich die Treppen hinauf ins Bad. Ich ging duschen und lief dann ins Schlafzimmer. Ich zog eine dunkelblaue Jeans an, dazu einen Ledergürtel. Dann noch ein weißes Shirt und darüber eine Lederjacke. Meine Haare kämmte ich nach hinten anstatt sie ins Gesicht zu glätten.
Dann schnappte ich mir noch Geldbeutel und Handy und machte mich möglichst schnell wieder auf den Weg ins Roxy Theatre um dort die Gäste zu empfangen.

Tage...nein wochenlang saß ich nur in meiner Wohnung rum. Vegetierte vor mich hin, schrieb Songs.
Anscheinend war ich mal wieder auf die Fresse gefallen. Wie sollte es auch anderes sein.
Ich gab mir solche Mühe in allem etwas positives zu sehen, mein Leben als ein Geschenk anzusehen, aber in Moment wie diesen hatte selbst ich keine Lust mehr.
Ich blickte auf mein Handy und seufzte. Es tat mir so Leid, dass ich Lights Sorgen gemacht hatte. Ich hätte ihr nicht schreiben sollen.
Ich entschied mich aufzurappeln und raus zu gehen. Ich musste mein Leben anders aufziehen und mich von so banalen Dingen wie der Liebe nicht mehr runterziehen lassen.
Ich war geradewegs in die Stadt gegangen und hatte mir die Haare kurz schneiden lassen, mir eine eigene Gitarre gekauft um mein Können daran auszubauen und entschloss mein Leben nur noch der Musik zu widmen.
Meine Freunde und Fans waren meine Familie und die Musik der Lebenshauch der mich aufrecht hielt. Mehr brauchte ich nicht. Zumindest versuchte ich mich davon zu überzeugen.

Jemand der mit mir was trinken gehen würde kam mir jetzt gerade richtig.
Was war ich froh, dass Winston mir gesimst hatte, ich war nämlich gerade noch am überlegen gewesen, wen ich überhaupt fragen könnte.
Nachdem wir dann den Club ausgesucht hatten, machte ich mich auch schon auf den Weg.

Als ich Zuhause ankam ging ich erstmal in Ruhe duschen. Der Alkohol vernebelte mir zum Glück etwas den Kopf.
Nach der Dusche ging ich ins Bett und obwohl ich die fehlende Fähigkeit viel nachzudenken gerade ausnutzen wollte,
um besser einzuschlafen, entschied ich doch Hayley noch eine SMS zu schicken. Vielleicht würde mir eine Erklärung helfen abzuschließen, irgendwie.
Ich tippte also ein paar Worte in mein Handy, zögerte kurz und sendete es dann doch ab. Dann versuchte ich ein paar Stunden Schlaf zu bekommen.