Austin's Home

"Wenn du möchtest kann ich dir gerne die Adresse geben, wie gesagt das restaurant ist unfaßbar" lächelte ich, ich wusste noch ich das erste mal mit meiner Schwester im Restaurant war, die Aussicht aufs Meer ist unbezahlbar
"Dann wünsche ich dir ganz viel erfolg dabei, und drücke dir fest die Daumen aber das wird schon klappen" lächelte ich zu ihm und knuffte ihn ebenfalls zurück
"Das würde ich nur ohne DICH machen?" fragte ich ihn lachend und dachte kurz über seine Frage nach
"Nunja..." drückte ich mich etwas "So lange sind wir noch nicht zusammen und eigentlich der einzigste Grund wieso wir es sind ist das wir miteinander geschlafen haben" sagte und fuhr mir durchs Haar

"Ach danke, es ist deine Idee, da muss ja alles gut gehen..." grinste ich. "Das würde auch ziemlich gut passen weil wir naja, weil wir uns gestern am Strand geküsst haben.."
"Ich geh dann zwischendurch mal schnell aufs Klo und sims dir wie es läuft.." scherzte ich dann.
Ich kräuselte die Stirn etwas. "Aber da sind schon Gefühle im Spiel und es ist nich sone Verpflichtungsbeziehung, "nur" weil ihr miteinander geschlafen habt, oder?" Der Satz von ihr machte mir schon ein bisschen Sorgen.

"Gerne ich hoffe das es toll wird" lächelte ich zu ihm "Ach geküsst hat man sich auch schon?" fragte ich ihn dann grinsend
"Na ich denke mal das ist ein gutes Zeichen?" fragte ich ihn dann zögerlich "Also hat es sich gut angefühlt?" fragte ich dann
Ich rechnete damit das sie ebenfalls den Kuss erwiedert hatte
"Nein, nein so war es nicht, es war wirklich schön und es ist auch keine Pflichtbeziehung auf meiner Seite sind schon starke Gefühle aber ich möchte jetzt einige Gänge zurück legen. Ich denke einfach nur wenn es nicht passiert wäre das wir miteinander geschlafen hätten wäre es denke ich nie dazu gekommen das ich so für ihn empfinden würde"

"Jaa schon, aber ich will einfach nichts überstürzen...Mit Alissa war ich auch überglücklich und letztendlich hat es einfach nichts gepasst..." sagte ich und seufzte leise.
"Hmm...jaa kann ich nachvollziehen. Ich denke man musste auch erstmal seine weiche Seite kennen lernen bevor da etwas entstehen kann...ansonsten ist er halt nur das Rockstar-Arschloch was ab und zu mal einen guten Tag hat." sagte ich und musste leise lachen.
Es war schon fast erschreckend was sich in den letzten Wochen und Monaten so alles getan hatte.
"Weißt du...eigentlich hab ich fast schon Angst mich wieder auf jemanden einzulassen. Alles geht den Bach runter in letzter Zeit. Ich war mir ganz sicher mit Alissa wird es anders. Ich sollte mich nicht wieder so hereinstürzen..." gab ich dann zu.

"Ich hätte mir halt einfach irgendwie gewünscht es wäre anderst dazu gekommen, und durch sex" sagte ich und zuckte mit den Schulter
"Dates sind schon aufregt, ich meine man lernt den andern nach und nach kennen und lieben man endeckt nach und nach
die tollen Seiten des andern und hat eine schöne Zeit zusammen" lächelte ich zu ihm
"Weißt du Austin, du darfst nicht die jetzige Situation mit Alissa vergleichen, das ist es nähmlich nicht Hayley ist nicht Alissa und die umstände sind nun auch die andern. Du musst ihr eine Chance geben und besonderst DIR eine chance geben dich wieder neu verliben zu können. Klar das alte hält einen immer zurück, ich müsste auch lügen wenn ich sagen müsste das ich Beau vergessen habe, sowas bleibt einfach immer im Hinterkopf. Doch Liebe kann weh tun aber auch das schönste auf der Welt sein, man muss nur offen für beides sein"

"Mit dir kann man einfach besser reden, als mit irgendwem anders.." lachte ich leise und drückte sie kurz.
Sie wusste einfach immer das Richtige zu sagen und wie man jemandem wieder ein bisschen Hoffnung gab.
Aber eine Sache interessierte mich noch, wenn sie jetzt das Risiko einging, mit Danny eine Beziehung zu führen.
"Du aber...wie stehts denn so bei Danny mit den Drogen? Hat er das im Griff oder...?" hakte ich vorsichtig nach.

Ich drückte ihn ebenfalls fest "Du wirst das schon schaffen Austin, Hayley ist toll und schenck eurer 'beziehung' ein bisschen mehr hoffnung" lächelte ich und schloss kurz die Augen
Austin in meiner Nähe zu haben tat immer gut, er war immer fröhlich und strahlte solche freude aus das dies immer ansteckend war
Bei seiner Frage atmete ich auf, die Drogen waren weiterhin ein heiteres Thema
"Damals nachdem wir miteinander geschlafen hatten, hatte er mich nachhause geschickt weil er nicht glauben wollte das ich alles aus eigenes Willen getan habe, nachdem ich gegangen war hat er sich etwas eingeschmisen und ist Auto gefahren, hat einen Unfall gebaut und hat nun einen Gibs am Bein, ich weiß es selbst nicht genau Austin. Ich denke oder viel mehr ich hoffe das er die letze Zeit nicht das Gefühl hatte er braucht es oder das er das verlangen danach hat aber..." ich zuckte kurz mit den Schultern "Ich kann dir das nicht genau sagen, Danny weiß wie ich dazu stehe aber ich kann ihn auch nicht zwingen einen Entzug zu machen"

"Aber vielleicht solltest du ihn mal darauf ansprechen. Ich mein stell dir vor ihr streitet euch mal wege irgendwas, was völlig normal ist und er fährt wieder auf Drogen Auto...Er hat mit einem gebrochenen Bein mächtig Schwein gehabt, beim nächsten Mal gehts vielleicht nicht so aus." meinte ich gleich. Das Danny das wirklich gebracht hatte, schockierte mich auch schon ein wenig.
"Du solltest ihn nicht zwingen, aber vielleicht drängen...Ich mein du willst doch auch nicht, dass er sich das Zeug weiter rein pfeift und jetzt wo er dich an seiner Seite hat, wird es ihm vielleicht auch leichter fallen den Mist zu lassen.." Ich atmete tief durch.
"Ich finde es ehrlich gesagt nicht so gut, wenn ihr das Thema einfach unter den Tisch fallen lasst. Und wenn du ihn nicht darauf ansprichst werde ich das tun. Ich mein ich will dir wirklich keine Angst machen, aber du bist die die nachher im Krankenhaus an seinem Bett sitzt und mit Schuldgefühlen kämpft, weil er vielleicht nicht mehr aufwacht und das will ich auf keinen Fall und ich glaube kaum, dass er das möchte."

"Klar ich bin mir auch sicher das der Moment kommen wird in dem er merkt das nicht alles so läuft wie es sollte und dann sieht Danny eben nur
die eine Lössung, ich fühle mich schon schlecht genug wegen der Sache mit dem Unfall, doch ich kann das Danny nicht spüren lassen, er würde sich nur schrecklich fühlen" sagte ich leise
"Ich wünsche mir einfach er könnte sich überwinden und Hilfe annehmen, ich hoffe mit der Zeit merkt er das er ebenfalls für mich verantwortlich sind, ich meine er verletzt mich auch mit diesem Verhalten. Es ist wichtig das er es durchzieht, aber er ist einfach noch zu festgefahren damit das er nicht daran glaubt er es schafft. Ich möchte ihm fürs erste einfach das Gefühl geben das er auf mich bauen kann und das er mir vertrauen kann. Ich hab im Krankenhaus schon auf ihn eingeredet aber es hat nichts gebracht" seuftze ich
"Ich möchte das ganz und garnicht unter den Teppich fegen aber erstmal der Grundstein für unsere Beziehung schaffen sonnst wird Danny erneut aufgeben, Ich werde es ihm nochmal sagen aber das ist schwieriger als du glaubst" sagte ich leise

"Ich weiß was du meinst, einige meiner alten Freunde hatten mit Drogen am Hut...manchmal wollen die sich gar nicht helfen lassen, weil sie denken dass sie allein stark genug sind...Das ist alles ziemlich verworren.." seufzte ich.
"Ich mein es macht schon Sinn, da erstmal eine Basis aufzubauen aber ich mach mir einfach Sorgen. Ich weiß wie das ist einen Freund durch Drogen zu verlieren und ich will nicht, dass dir das auch passiert." sagte ich und drückte kurz ihre Hand.
"Vielleicht solltest du aber mal, wenn du allein bei ihm bist irgendwie im Bad oder in der Küche, dich mal umsehen ob du irgendwo etwas findest und naja...es halt verschwinden lassen. Ich mein jetzt mit dem Gips kann er ja auch nicht raus gehen und sich neuen Stoff besorgen. Mal schauen ob er sich im Verhalten irgendwie verändert oder ob er gut damit klar kommt clean zu sein solange du bei ihm bist." schlug ich vor.

Ich nickte still und lehnte mich an ihn "Da hast du wohl recht, ich werde mich mal umsehen" sagte ich und ich hoffte Danny würde es aushalte, ich glaube fest daran das er es schaffen könnte, doch dachte er das gleiche?
"Es ist ein hekles thema aber ich denke, mit der Zeit wird Danny auch mit mir darüber reden können, das ist aufjedenfall mein Wunsch das er irgendwann an dem Punkt sein kann" erklärte ich Austin
Ich fand es wichtig über die vergangenheit zu sprechen, jeder trug sie mit einem herum und sie gehörte zu jedem dazu.

"Danny ist kein hoffnungsloser Drogensüchtiger, sein Problem ist nur, wie du schon sagst, er begreift nicht, dass es auch locker ohne das Zeug geht....dass man sich mit seinen Gedanken mal rumschlagen muss aber dafür ja Leute an seiner Seite hat, die immer für einen da sind...wenn du ihm das begreiflich machen kannst, ist der größte Schritt schon getan..." erklärte ich.
Ich legte einen Arm um sie und gab ihr einen Kuss aufs Haar.
"Und ich weiß dass du das kannst und dann wird alles gut werden." sprach ich ihr zu.
Sie hatte eine so gute Seele, dass sie es bei jedem schaffen würde, ihn wieder auf den richtigen Pfad zu bringen, davon war ich überzeugt.

"Ich hoffe es das er es schafft, ich bin davon überzeugt das er es kann" sagte ich und legte meine Arme um seinen schlanken Körper
"Ich wünsche mir einfach das ich ihm helfen kann, und das Danny endlich verstehe das er es schafft auch ohne klar zu kommen
den Schritt den er jetzt gehen muss ist so überfällig" sagte ich und seuftze leise
"Aber das wird erst die Zeit zeigen ob Danny überhaupt mit dem entzug klar kommt" sagte ich und hatte schon ein grauen davor, nicht umbedingt gute voraussetzungen für eine frische Beziehung

"Aber wenn du klar merkst, dass er nicht weg kommt von dem Scheiß, dann musst du ihn auf einen Entzug ansprechen,
auch wenns vielleicht zum Streit kommt...Er muss seinen Arsch jetzt endlich hoch bekommen und jetzt wo er dich fest an seiner Seite hat, ist eigentlich der beste Moment dafür...das muss er nur verstehen.." meinte ich und seufzte.
"Danny ist wirklich ein komplizierter Fall, aber du musst mir versprechen, wenn ihr mal aus geht oder so, dass du dir nie nie nie irgendwas von ihm andrehen lässt, er macht das nicht aus bösem Willen, aber Myca hat er auch überredet, sie hats bereut und hat ihn verlassen. Er sieht nicht wie schlimm das Zeug ist und geht damit viel zu locker um." warnte ich sie.
Durch die Tour hatte ich viel tiefere Einblicke in die ganze Misere bekommen und machte mir wohl jetzt in allen Belangen Sorgen um Lights.
Ich freute mich so für die beiden, aber sie hatten wohl noch einen steinigen Weg vor sich.

Ich sah ihn faßungslos an, ich kann nie damit gerechnet das Danny damals Myca etwas angedreht hatte, ich wusste nicht was ich sagen sollte
"Wow, das wusste ich nicht" murmelte ich "Nein, das werde ich auf keinen fall" bestätigte ich ihm "Wenn Danny es je wagen würde es zu tun wird das folgen kann" stellte ich klar
"Ich denke ich damit nicht warten sonnst wird es wohl oder übel bald zum streit kommen deswegen" sagte ich und bekam ein mulmiges Gefühl
Selbst wusste ich nicht ob ich Danny wirklich so sehr unterstützen konnte und damit klar kommen konnte
Doch ich wollte mir keine selbst zweifel einreden, ich wusste worauf ich mich einlies

"Jaa rede einfach mal ganz in Ruhe mit ihm. Das ist wichtig, dass alle Karten auf dem Tisch liegen damit ihr euch auch wirklich vertrauen könnt." meinte ich.
"Danny ist schon ein guter Mensch, nur ein bisschen vom Weg abgekommen. Und wenn irgendwas schief läuft, kannst du immer her kommen.." sagte ich und hoffte es würde ihr ein bisschen Mut geben.
"Und jetzt auf...Er wartet doch bestimmt schon.." sagte ich mit einem Grinsen und drückte sie nochmal kurz an mich.

"Das wird schon irgendwie hinhauen" sagte ich und ich hoffte ich werde recht behalten
Ich drückte ihn ebenfalls fest und schloss die Augen "Ich werd mich aufjedenfall melden, versprochen" lächelte ich
"Und ich drück dir die Daumen für das Date, aber ich bin mir sicher das es toll wird" sagte ich und zwinkerte zu ihm
Ich stand dann auf und suchte im Kopf schon die richtigen Worte für das Gespräch mit Danny
"Schreib mir und geb mir bescheid wie es gelaufen ist" lächelte ich zu ihm drückte ihm einen Kuss auf die Wange und machte mich auf den Weg zu Danny

"Mach ich, du mir aber auch!" rief ich ihr noch hinterher und ließ mich dann wieder aufs Sofa fallen.
Jetzt wo ich einen genauen Plan vom Date hatte schrieb ich Hayley gleich eine SMS.
Hoffentlich würde alles nach Plan laufen, aber Vorschläge von Lights waren eigentlich immer das Beste.

Ich war total nervös wegen dem Date am Abend und hoffte alles würde gut gehen.
Ich ging duschen, machte mich fertig, schnappte meine Sachen und fuhr gleich los zu Hayley.

Wir kamen bei mir an und ich stieg schnell aus um ihr die Tür aufzuhalten.
Dann gingen wir auch schon ins Haus und ich schloss gleich die Tür hinter uns.
"Ist ein bisschen unordentlich hier, tut mir leid..." meinte ich leise, während ich das Licht an machte.
"Möchtest du was trinken?" fragte ich gleich.

'Aber, so unordentlich ist es gar nicht. Ich bin schlimmeres gewohnt.' sagte ich lachend und ging mit ihm mit in die Küche.
'Ein Glas Wasser, bitte.' sagte ich und biss mir wieder leicht auf die Lippen.
Zu groß war der Drang ihn wieder zu küssen.

Ich ging mit ihr in die Küche und nahm ein Glas aus dem Schrank, welches ich gleich mit Wasser füllte.
Ich drehte mich wieder zu ihr und reichte ich ihr es mit einem Lächeln.
"Bitteschön.." sagte ich ruhig und strich ihr eine Haarsträhne aus dem Gesicht.

Ich trank einen Schluck und stellte das Glas weg. Er strich mir eine Strähne aus dem Gesicht.
Worauf ich ihn dann mit einer Hand in seinem Nacken zu mir runter zog und ihn wieder
begann zu küssen. Ich konnte nicht anders. Er machte süchtig und ich liebte dieses Gefühl in
meinem Bauch das sich immer breit macht wenn ich ihn sehe.

Ich schlang meine Arme um sie und zog sie dicht an mich. Es fühlte sich einfach alles so perfekt an...mit ihr.
Ich erwiderte den Kuss voller Hingabe und streichelte sanft ihren Rücken auf und ab.
Wie hatte ich diese Gefühle vermisst und wie glücklich war ich, dass sie sie mir zurück gab.
Dieser Abend könnte nicht perfekter laufen.

Ich schlang nun beide Arme um seinen Hals und drückte mich so eng an ihn das nicht mal mehr ein Blatt Papier zwischen uns Platz hatte. Ich vertiefte den Kuss und lächelte leicht als er kurz aufstöhnte als ich ihm in die Unterlippe biss.
Ich drückte meinen Unterleib ihm entgegen ohne es wirklich zu bemerken. Ich bemerkte es erst als ich etwas hartes an meinem Oberschenkel spürte. Was mich wiederrum wieder zum Grinsen brachte.