Lisa's Home

"Müssten wir mal bei gelegenheit nachschauen. Abe rjetzt haben wir keine zeit.", rief ich ihr noch aus dem Flur zu.
Als sie mir entgegenhumpelte musste ich lachen. Sie sah so süß aus, wie sie ihr einen Fuß kaum aufsetzten konnte.
"Nein, konnte ich nicht. Ich wollte nur sehen, ob du meine Hilfe brauchst. Wie es aussieht aber nicht.", grinste ich.
"Na dann mal los. Soll ich dich nochmal tragen oder bestehst du darauf deine Krücken zu quälen?"

"nein, wir haben wirklich bessere zu tun" stimmte ich ihm zu
"lach mich nicht aus" sagte ich traurig, nahm meine Krücken in eine Hand und legte dann meine Arme um seinen Hals
"zum Auto tragen darfst du mich noch, ich glaube nämlich, die Krücken können mich nicht leiden" grinste ich wieder
kaum hatte ich das gesagt, hob er mich auch schon hoch und trug mich ans Auto
nachdem wir uns reingesetzt hatte, machten wir uns auch sogleich auf den Weg zum Park

bei mir angekommen, wartete Jess schon ungeduldig auf meine Ankunft
ich verabschiedete mich von John und setzte mich dann zu ihr
unter ihren ungläubigen Blick erklärte ich ihr die Sache mit der Sexsklaverei und das John und ich jetzt zusammen waren
erst dann kam ich dazu ihr zu erzählen, was mit meinen Fuß passiert war

Jess blieb fürs erste noch etwas bei mir, nur zur Sicherheit
ich hatte dann noch einen Termin für dich Nachuntersuchung im Krankenhaus zudem sie mich fuhr
während ich wartete und untersucht wurde, erledigte sie ein paar Laufarbeiten für mich
der Arzt meinte, es würde alles so laufen wie es sollte und wenn ich wollte und nicht zu starke Schmerzen hatte, könnte ich auch ohne Krücken laufen, da ich nichts kaputt machen könnte, nur die Schiene müsste ich noch einige Wochen tragen
nachdem sie mich dann wieder zuhause abgesetzt hatte, hatte sie jedoch selber noch etwas zu tun und lies mich allein
ich schrieb John eine sms, da ich sowieso die ganze Zeit nur an ihn denken musste
nach seiner Antwort humpelte ich sofort in die Küche und fing an zu kochen

Ich war bald bei Lisa angekommen und schlenderte auf ihre Haustür zu.
Als ich angekommen war, klopfte ich und wartete, bis sie mir die Tür öffnete.

als es klopfte, lies ich in der Küche sofort alles stehen und liegen und ging zur Tür
nachdem ich diese geöffnet hatte, fiel ich john auch sogleich um den Hals und gab ihm einen Kuss
"hey, Johnny" sagte ich mit einem breiten Grinsen auf den Lippen "komm rein"
ich lies wieder von ihm ab und trat einen Schritt zur Seite, damit er reinkommen konnte
"ich hab schon angefangen zu kochen, dürfte gleich fertig sein"

"Hey!", begrüßte ich sie breit grisnend, schlang meine arme ebenfalls um sie und erwiderte den Kuss.
Ich trat ein und musterte sie. Irgendetwas war anders...
"Wo sind deine Krücken?", fragte ich sie dann als mir einfiel, was anders war.
Sie lief ohne Krücken oder anderen Hilfsmitteln. Nur die Schiene trug sie noch.
"Uhhh, was gibt es denn leckeres?", fragte ich sie neugierig und ging mit ihr in die Küche.

"die stehen da in der Ecke" sagte ich stolz und zeigte kurz auf sie
"der Arzt hat gesagt, ich kann nichts kaputtmachen solange ich die Schiene trage
ich solle es bloß nicht übertreiben und Sport machen oder so"
in der Küchentür stellte ich mich vor ihn und hielt ihn grinsend zurück
"Überraschung, wirst du sehen, wenns fertig ist aber kleiner Tipp: es gibt weder Müsli noch Eis"
ich nahm zwei Teller und Besteck und drückte es ihm in die Hand
"du kannst ja schon mal im Esszimmer den Tisch deken" schlug ich vor
dann machte ich mich gkeich wieder an die Töpfe, ich wollte ja nicht, dass etwas anbrannte

Etwas verwirrt blieb ich stehen und schaute sie skeptisch an.
"Okaaay. Es sollte wirklich richtig gut schmecken, wenn es schon kein Müsli oder Eis ist. Weil, weißt du dass ich Müsli und Eis wirklich WIRKLICH liebe?", fragte ich sie dann mit einer hochgezogenen Augenbraue, nahm ihr aber die Teller und das Besteck ab, um es dann auf den tisch anzuordnen.
Geduldig wartete ich dann am Tisch und wartete darauf, dass Lisa ihr festmahl fertigstellte.

"ich weiß aber wenn du ganz brav aufisst, gibt es ja vielleicht nachher noch Nachtisch" rief ich ihm rüber
nach ein paar weiteren Handgriffen war mein Risotto, wie es meine Mum für uns immer machte, fertig
ich hoffte wirklich, dass es ihm auch schmecken würden, aber Jess und ich liebten es und es war schnell und einfach zubereitet
ich nahm den Topf und ging damit rüber zu John, wo ich ihn auf den Tisch stellte
"Risotto. es gibt köstliches Risotto, ich hoffe du magst es" sagte ich und setzte mich zu ihm

Ich sah auf als Lisa den Topf abstellte und atmete einmal tief ein.
Also riechen tat es schon mal hervorragend!
"Mal sehen, ob es genauso köstlich ist wie Eis und Müsli.", stichelte ich und tat uns beiden etwas auf den Teller.
Bisher hatte ich echt nicht oft Risotto gegessen. Ein paar mal. Immer nur auf Tour. Mal sehen wir Lisas shcmeckte.
Ich nahm einen bissen und... wow, das war wirklich köstlich!
"Ich werde kein Eis mit Müsli brauchen!", sagte ich ihr und schob mir gleich noch einen Happen in den Mund.
"Das ist umwerfend lecker, Lisa! Wow!", bewunderte ich ihre Kochkünste und konnte gar nicth genug bekommen.

bei seinem Anblick musste ich lachen, es freute mich, dass es ihm schmeckte
"mach mal langsam, nicht, dass du dich noch verschluckst, es ist noch genug da"
ich sah ihn noch einen kurzen Moment an bevor ich auch kopfschüttelnd anfing zu essen
"ich kann es öfter mal machen, wenn du willst" schlug ich vor
ich vermutete das wir sowieso ab jetzt viel Zeit miteinander verbringen würden und für andere kochen tat ich wirklich gerne

Mit mühe verlangsamte ich mein Esstempor und begann wieder dass Essen zu genißen und nicht nur zu verschlingen.
"Du bist die beste Köchin der Welt! Und du musst das umbedingt öfter machen! Das ist himmlisch.", stellte ich fest.
Zufrieden aß ich weite rund grinste Lisa dabei die ganze Zeit über an.
Sie war einfach toll. Das beste was mir passier ist. Und sie ist mein.

"so gut ist es dann auch wieder nicht, meine Mum macht das noch viel besser
aber freut mich, wenn es dir schmeckt" lächelte ich und aß weiter
"was guckst du denn die ganze Zeit so? ist alles in Ordnung?" fragte ich aber musste selber grinsen
ich konnte einfach nicht anders, wie er mich ansah brachte mich einfach nur zum grinsen
nachdem ich meinen Teller leergegessen hatte stützte ich meinen Ellenbogen auf den Tisch und stüzte mein Kinn ab
dabei sah ich ihn vermutlich genauso blöd grinsend an wie er mich die ganze Zeit ansah

"Dann müssen wir umbedingt mal bei deiner Mum essen gehen!"
Ich grinste sie weiter an.
"Nein, es ist nichts in Ordnung. Es ist alles mehr als in Ordnung. Es ist alles super!", grinste ich breit.
Ichw ar einfac h vollkommen zufrieden mit meinem Leben.
Als sie mich genauso 'blöd' angrinste schob ich meinen Teller zur Seite, lehnte mich über den Tisch und gab ihr einen Kuss.
"Du bist süß. Und hübsch. Und dir tollste Frau, die ich kenne!"

"danke" flüsterte ich und legte meine Hand auf seine Wange um ihm noch einen Kuss zu geben
"du siehst aber auch verdammt gut aus und du bist der erste Mann der mich wörtlich auf Händen trägt" grinste ich
Gott, er war einfach nur so perfekt und lies mich alles andere mal wieder vergessen
dennoch ich entriss mich seinem Blick, stellte die Teller zusammen und stand auf
doch bevor ich sie wieder in die Küche brachte blieb ich noch einmal stehen und sah ihn an
"ich darf nicht vergessen dir das von Jess auszurichten" sagte ich und stellte die Teller noch einmal hin
"Freundchen!" sagte ich ernst und tippte ihn mit dem Finger auf seine Brust, genauso, wie es Jess machen würde
"wenn du meiner Schwester wehtust, dann wirst du meine dunkle und böse Seite kennen lernen und glaube mir das willst du nicht
und ach ja du würdest dir wünschen mein Sexsklave zu sein" zitierte ich sie
doch als ich fertig war fing ich an zu lachen, irgendwie war ich mir sicher, dass John mir niemals wehtun würde

Ich sah zu wie sie die Teller wieder abstellte und mir die Nachricht von Jess ausrichtete.
Es war albern, dass ich mich von einer ca 1.55 Meter großen Frau eingeschüchtert fühlte, doch so war es.
Ich hatte eh nicht vor, Lisa in irgendeiner Weise zu verletzen, aber jetzt erst Recht nicht.
Denn die Drohung von Jess musst man ernst nehmen. Und ich fragte mich, wie grausamer und böser sie noch sein könnte.
Ich dachte, sie würde mir schon ständig ihre dunkle, böse Seite zeigen. Ouh oh!!
"Um eins mal klarzustellen! Ich würde dich niemals absichtlich verletzen und wenn ich es doch irgendwann mal tun sollte...
Ach vergiss es. ich werde dir niemals wehtun!", machte ich klar.
"Ach ja. Eine Sache noch... Bitte halt Jess von mir fern. Ich will niemals in meinem Leben ihr sexskalve sein. Mich würd's nicht wundern, wenn ich heute Nacht Alpträume hätte.", witzelte ich dann zurück.
Ach da hatte ich aber ne Sache losgetreten. Sexsklaven und Drohungen. Eigentlich war ich ja ein friedlicher Mensch.
Aber für Lisa bin ich bereit auch mal anders zu sein.

ich musste immer noch lachen, wenn er sich so schon nur nach einer Nachricht von Jess anstellte, wie hätte er dann ausgesehen, wenn sie es ihm selbst gesagt hätte?!
ich setzte mich auf seinen Schos und fuhr ihm mit meiner Hand einmal durch seine Haare und lies sie dann in seinem Nacken ruhen
"ich weiß, ich mach mir darüber auch keine Sorgen aber naja du kennst Jess..." sagte ich lächelnd und gab ihm einen kurzen Kuss
"und was die Sexsklaverei angeht ... Jess würde dir jetzt nie mehr in dieser Weise nahe kommen, selbst, wenn die Sache zwischen uns aus wäre und außerdem bist du eh nicht ihr Typ" versuchte ich ihn zu beruhigen
"aber falls du trotzdem Angst hast, dass du heute Nacht Albträume bekommst, kannst du auch hier schlafen
dann kann ich dich aufwecken, wenn ich etwas merke und statt des bösen Zwilling bin ich dann da" schlug ich vor

Ich lächelte sie bei ihren Worten liebevoll an und gab ihre einen Kuss auf die Stirn.
"Ich war noch nie in meinem Leben so glücklich, zu hören, dass ich nciht jemandes Typ bin."
Das Angebot bei ihr zu schlafen war verlockend... sehr sogar!
Aber irgendwie war ich jetzt schon ziemlich müde.
"Das klingt so richtig richtig gut, Lisa. Aber nur wenn es dir nichts ausmacht, dass ich wahrscheinlich sofort einschlafen werde und vermutlich auch schnarche.", gab ich ihr eine Chance ihr Angebot noch zurück zu ziehen.
"Aber ich würde echt gerne hier schlafen. Vor allem, weil ich Samstag wieder zurück nach Tempe fahre und für eine Woche da bleibe.", sagte ich ihr. Es war echt ein ungünstiger Zeitpunkt, aber ich musste noch viel Erledigen. Es waren immer noch viele Fragen bezüglich des Album offen und zusätzlich würde mein Bruder seinen 21ten Geburtstag feiern.

"nein, nein, du hast ja schon gesagt, dass du müde bist, und ich bin froh, dass du hier bist, selbst, wenn du nur schläfst" lächelte ich
"ich habe schon neben dir geschlafen, ich weiß wie laut du schnarchen kannst, also bleib hier"
"eine ganze Woche?" fragte ich etwas traurig
aber ich wusste, dass bald das neue Album raus kommen sollte und wie viel Arbeit so etwas machte
und dass diese Arbeit für John hauptsächlich in Tempe war, genauso wie seine Familie
"dann musst du erst recht hier bleiben, wenn ich dich eine ganze Woche nicht sehen kann!" bestand ich darauf
auch wenn wir noch nicht lange zusammen waren und es sich nur um eine Woche handelte vermisste ich ihn bei dem Gedanken jetzt schon
ein wenig widerwillig stand ich schließlich wieder von seinem Schoss auf und räumte den Tisch ab

"Na dann ist ja gut.", antwortete ich erleichtert.
Gut, dann würde ich heute Nacht hier schlafen. Wahrscheinlich jede Nacht, bis Samstag.
Eine Woche war irgendwie, auf einmal, eine sehr lange Zeit.
"Ich wünschte ich müsste nicht weg.", gab ich zu und half ihr alles abzuräumen.
Es stimmte wirklich. Ich wollte nicht von ihr weg, aber es musste sein.
Ich hätte sie ja auch fragen können, ob die mitwollte,
aber die Jungs haben klar und deutlich gesagt, dass keine Freundinnen erlaubt sind.
Wir sollten uns doch bitte schön voll udn ganz auf's Album konzentrieren und ich nicht auf Mädchen.
Recht hatten sie wohl, aber trotzdem passte es mir nicht.
Ich räumte mit ihr zusammen das Geschir in die Geschirspülmaschine und machten noch rasch den Esstisch und die Küche sauber.
Danach gingen wir in die Wohnstube, wo ich mich auf's Sofa fallen ließ und Lisa auf meinen Schoss zog.
"Ich werde dich ganz fürchterlich vermissen.", flüssterte ich ihr ins Ohr und küsste ihren Hals.

ich legte meine Hand erneut in seinen Nacken und genoss seine Berührungen
dann hob ich sein Gesicht hoch zu meinem
"ich werde dich auch unheimlich vermissen" sagte ich leise und legte meine Lippen kurz auf seine
"früher hast du in Tempe gewohnt und wir kamen klar und jetzt... können wir es nicht einmal eine Woche aushalten"
aber jetzt war sowieso alles anders und ich wollte nicht, dass John mir auch nur eine Minute fern war
ich lies meine Hand auf seine Brust gleiten und gab ihm noch einen Kuss

"Eigentlich ist das ja lächerlich. Es ist nur einer Woche. Wir haben Jahre verbracht, ohne uns auch nur einmal gesehen zu haben."
Ich legte meine Arme um sie und zog sie ganz dicht an meine Brust.
"Vielleicht ist es ja gar nicht so schlecht, dass ich für ne Woche weg bin. Nicht das wir sonst irgendetwas überstürzen oder so.", gab ich ihr zu bedenken und versuchte mir einzureden, dass es ja wirklich nicht so schlimm war.
Aber ich glaubte mir ja selber nicht, wie sollte Lisa mir dann glauben?
Sonst hab ich mich immer über diese Pärrchen lustig gemacht, die keine Sekunde auseinander waren und jetzt gehörte ich zu diesen Pärrchen.
Doch doch. Die Woche würde uns gut tun.
...Oder alles komplizierter machen und dazu führen, dass unsere Beziehung zu ende ging und auch unsere Freundschaft kaputt wäre...
NEIN! Johnny, denk positiv! Es wird und gut gehen!
"Es sind nur 7 Tage, dann bin ich wieder hier. Und außerdem ist Tempe nicht am anderen Ende der Staaten. Es sind nur 5 1/2 Stunden
"Wollen wir einen Film gucken oder gleich ins Bett?", fragte ich sie dann. Für mich würde es wohl kein großen Unterschied machen.
Entweder wir sahen uns jetzt einen Film an, bei dem ich bei der Hälfte einschlafen würde und dann ins Bett gehe oder ich würde gleich ins Bett gehen, ne halbe Stunde wachliegen, weil ich Lisa betrachte und dann irgendwann einschlafe.
Klang beides für mich gut.

"ja vermutlich hast du recht" stimmte ich ihm nach kurzem Bedenken zu
wobei ich keine Angst davor hatte mit ihm irgendetwas zu überstürzen
ich vertrauten ihm jetzt schon mehr als ich einen meiner Exfreunden je vertraut hatte
aber vielleicht könnte ich dadruch auch einen Fehler machen und schließlich stand mehr als eine Beziehung auf dem Spiel
"dann wird das wiedersehen umso schöner" sagte ich zuversichtlich lächelnd
langsam stand ich auf und zog John auf die Beine
"lass uns lieber gleich schlafen gehen, dann muss ich dich nicht am Ende des Films wecken und ins Bett schaffen"
ich nahm seine Hand und ging mit ihm in mein Schlafzimmer
"aber ich glaube zum schlafen habe ich nicht für dich zum anziehen, ich glaube nicht, dass dir ein T-Shirt von mir passt" sagte ich und musste bei dem Gedanken, John in einen von meinen Shirts zu sehen, ein wenig schmunzeln

"Ehm, könnte knapp werden.", lachte ich müde.
"Kein Problem. Ich werde einfach in meinem Shirt und Boxershorts pennen."
Das reichte mir völlig. Diese ganzen Pjyamas und so... ich war nicht so wirklich fan davon.
Und davon Lisa's Shirts anzuziehen war ich auch nicht begesitert. Ich wollte die ja nicht ausleihern!
Müde zog ich meine Jeans aus, legte sie neben das Bett und ließ mich auf eben dieses fallen.
Ich wartete bis Lisa sich umgezogen hatte und zog sie dann zu mir ins Bett.
Ich zog sie dicht zu mir und vergrub mein Gesicht in ihrem duftenden Haar.
"Morgen früh fahr ich dann nach Hause, hol meine Sachen und muss dann los.", erzählte ich ihr.
Und jetzt, wo ich sie in den Arm hielt, wollte ich erst recht nicht gehen!