Daniel's Appartement

Ein kleines, ruhig gelegenes Appartement.

Nachdem ich den Abend noch bei Tay verbrachte und gleich im Morgen schon wieder nachhause ging verbrachte ich meine Zeit damit etwas aufzuräumen. Unordnung konnte ich nur auf Tour ausstehen. Da für heute Abend eine Party anstand suchte ich mir das Outfit zusammen. Ich hasste diese Motto Partys, dafür gab mein Kleiderschrank einfach zu wenig her. Schließlich entschied ich mich für eine schwarze Jeans mit einem heißen Shirt das mir locker auf den Schultern hing. Dazu schnallte ich mir noch ein paar schwarze Hosenträger an die dem ganzen eine 50iger Note verpasste. Mit aufsteigender Vorfreude machte ich mich auf zur Party.

Wir kamen bei Daniel an bezahlten den Fahrer und gingen dann nach drinnen. Seit ich das letzte mal hier war hatte sich wirklich gar nichts verändert. ich könnte wetten in seinem Schlafzimmer lagen immer ncoh sie selben dreckigen klamotten auf dem Boden wie das letzte mal.
"Ich weiß ernsthaft nicht ob sie sich an mich in zugedröhnt gewöhnen will."

Ich warf meine Leiderjacke in die nachste Ecke. "Ist dass dein Ernst Koehler? Das gehört zu dir, Du dröhnst dich voll und Nagelst dann alles was zwei Beine hat" erklärte ich Ihm und zuckte mit den Schultern.
Für mich war es das normalste auf der Welt und dies würde niemals eine Frau akzeptieren.
"Du solltest dich für nichts Rechtfertigeb müssen, ganz einfach"

"Dabei vergisst du nur den Punkt das wir uns seit fast 3 Monaten nicht mehr gesehn haben. Zu deiner Info ich war fast Clean die ganze Zeit über." gut die 2 Mal die ich was genommen hatte hatts dann auch gescheit reingehauen aber was solls. "Bates, ich hab mich verucht zu ändern nach dem ein bisschen scheiße passiert is. aber wir wollen hier ja mal nicht sentimental werden" mein bester Freund von der High school ist kurz bevor ich Sierra kennen gelernt hab an ner richtig heftigen Überdosis gestorben, und wirklich, ich hatte keinen bock auch so zu enden

"Jeder kann das selbst entscheiden wir sind beide alt genug um zu wissen was wir tun, wir sind alt genug um zu wissen was passieren kann" Ich sah zu Ihm
"Was soll Sie dir dabei helfen wenn du doch eigentlich etwas nehmen möchtest?" Fragte ich Ihn, Drogen konnten einen töten, viel zu viele Beweise gab es dafür.

"Bates hat einfach die Fresse und geh gras rauchen." Thema Ende. Ich hatte jetzt keine lust mehr mit ihm drüber zu diskutieren.
Ich glaubte mittlerweile wirklich das mich irgendwann mal eine Leberzirrhose, Lungenkrebs oder ne Überdosis ins Grab bringen würde.
Vielleicht auch nicht, wer weiß.

"Gut dann bin ich ruhig" sagte ich noch, Er sollte selbst wissen was Er tat und wenn er eben die Wahrheit nicht vertrug konnte ich das auch nicht ändern.
"Aber ich leg mich jetzt hin, Du weißt ja wo das Gästezimmer ist ja?" fragte ich noch und schlug Ihm kurz auf die Schulter, wir hatten aufjedenfall einen guten Abend.

Manchmal wusste ich ernsthaft nicht mehr warum der kerl eigentlich mein bester Freund war. Ich verzog mich dann ins Gästezimmer, zog meine Hose aus und schmiss mich dann aufs Bett. War der irgendwie eifersüchtig? Oder gönnte er mir es einfach nciht ne feste beziehung zu haben nur weil er nicht dazu fähig war? Keine Ahnung aber es wäre mal schön zu wissen.

Ich ging in mein Schlafzimmer und legte mich gleich ins Bett, ich zog mich bis zu den Boxershorts vollkommen aus und schloss dann genüsslich die Augen, mein Kopf brummte etwas aber dies war normal.
Zwar wusste ich das Alex nicht über meine Worte nachdenken würde doch vielleicht würde er es irgendwann merken, was ich meinte zu sagen.
Nach nur wenigen Minuten fiel ich, durch die Drogen in einen unruhigen aber dennoch langen Schlaf.

Ich schlief irgendwann ein, trotz den Haufen Drogen und der Menge an Alkohol schlief ich erstaunlich gut.
Doch ich wusste es würde nicht all zu lang sein.

Irgendwann Nachmittags wachte ich schließlich auf, ich streckte mich gleich und seufzte auf, mein Kopf pochte, nicht sehr schlimm doch dennoch spürte ich Ihn.
Mit einer Tablette konnte ich aber dieses Problem mit Sicherheit lösen.
Gleich zwang ich mich aufzustehen und ging in die Küche, Alex schlief wohl noch denn das Haus war wie immer totes Still.
Ich lies zwei Kaffee raus und setze mich gemütlich an den Küchentisch und blätterte etwas durch die Zeitung.

Irgendwann wachte cih dann auch auf und lief in die Küche in der Daniel schon saß.
"Morgen." sagte cih kurz und setzte mcih dann ihm gegenüber. Kaffee hatte er ja schon gemacht.

"Morgen" sagte ich zu Ihm und ich war schon ziemlich gut darin einen Kater zu bekämpfen, aber wissen wie ich aussah wollte ich nicht. Spätestens als ich Alex betrachtete wurde mir klar das ich wahrscheinlich kein bisschen besser aussah.
"Und gut geschlafen?" fragte ich dann schließlich und musste Grinsen, ich konnte mir die Antwort ja denken.
Aber immerhin konnte er die Zeit schlafen, ob er den gut schlafen konnte war eine andere Sache.

"Naja ging so." antwortet ich ihm und trank einen schluck Kaffee. Daniel sah selbst für seine Verhältnisse scheiße heute morgen aus.
Mein Kopf ging sogar noch im gegensatz zu den saufereinen die ich sonst schon hatte. "Bevor ich groß Kaffee trinken mit dir anfang, ich geh mal duschen."
Dann stand ich wieder auf und ging in Daniels Badezimmer. Unordnung wie immer, aber das war er nunmal. ICh schnappte mir ein frisches Handtuch und stelle mich unter die dusche. War wirklcih ewig her das ich mal alleine duschen war.

"Tue dir keinen Zwang an" rief ich Ihm noch hinterher und zog mich dann schließlich an als ich in mein Schlafzimmer zurück ging.
Es war ein typischer Tag danach und ich wollte es nun eher etwas langsamer angehen lassen

Nach dem ich mit duschen fertig war. Lief ich nochmal in die Küche. Doch Daniel hatte sich auch schon wieder verzogen.
Also ging ich ihn erstmal suchen und fand ihn dann in seinem Schlafzimmer. "Also ich glaub ich hau dann mal ab."

Ich sah zu Ihm auf als er mein Schlafzimmer betrat "Gut, melde dich wenn du mal wieder Zeit hast" sagte ich zu Ihm und hoffte er würde es auch auch tun.
Aber spätestens wenn es irgendwie Stress mit seiner Freundin gab würde er dies vielleicht nicht tun, aber natürlich ging ich von dem Guten aus und hoffte alles wäre gut.
"Halt die Ohren steif ja?" sagte ich und musste schließlich Grinsen

"Ja mach ich, ciao." dann schloss cih die Tür wieder und rief mir ncoh schnell ein taxi.
Mal sehen ob Sierra zuhause war oder nicht.

Ich sah Alex noch nach und entschied mich etwas schwimmen zu gehen, ich legte meine Badehose an und schwamm dann ein paar Runden in meinem Pool.
Es war wirklich entspannend und ließ mich für einen Moment meinen Kater zu verdrängen.

[Gute Nacht noch]

[Nacht ]