Danny's Appartment

"Hey" lächelte ich zu ihm und ging mit ihm rein "Das wäre ein Idee, dann musst du nicht immer extra aufstehen" stimmte ich ihm zu
"Oder ich geh einfach durch die Gartentür rein aber nacher hälst du mich irgendwann für einen Einbrecher und schlägst mich mit deinen Krücken nieder" schertze ich lachend
Ich ging mit ihm ins Wohnzimmer und lies mich dann auf die Couch fallen, Lucy sprang gleich ebenfalls hoch und kuschelte sich an mich
Danny lies sich gleich neben mich fallen und stellte die Krücken auf die Seite
"Na hast du ausschlafen können?" fragte ich ihn lächelnd

"Jaa oder meine bösen Fleischerhunde fallen dich an.." lachte ich und kraulte Lucy.
"Ein paar Stunden hab ich geschlafen aber dann war der Gips wieder zu ungemütlich.." sagte ich und zuckte seufzend die Schultern.
"Und was hast du so getrieben?" fragte ich dann und hoffte es würde nicht zu aufdringlich klingen.

"Stimmt, meine überlebungs Chancen stehen zimlich schlecht" lachte ich und gab Lucy ein Küsschen auf den Kopf und kraulte sie weiter
"Da muss ich dich wohl noch ein bisschen besser pflegen damit du bald dieses ding los bist" sagte ich grinsend zu ihm, dazu hoffte ich das Danny auch von der Sache etwas dazu gelernt hatte
"Ich hab mich mit Jessie verabredet, ich weiß nicht ob du sie noch von früher kennst?" fragte ich ihn erst
"Also wir sind ins Matrix gegangen und dort haben wir auf Oli und Josh getroffen, naja und irgendwann waren dann nur noch ich und Josh übrig weil Jess und Oli wohl intresse aneinander gefunden haben" lachte ich dann und legte meinen Kopf an seine Schulter
Es war so schön wieder bei ihm zu sein und Ich hoffte er genoss es genau so wie ich es tat

Ich streichelte über ihr Haar und gab ihr einen Kuss auf den Kopf.
"Jaa ich glaube an Jessica kann ich mich noch erinnern, aber cool das Oli jemand neues gefunden hat,
auch wenn er mich nicht leiden kann" sagte ich leise lachend.
"Ach das wird schon...Ich werd dir schneller wieder hinter her laufen können als du glaubst.." scherzte ich und legte meinen Arm um sie und drückte sie leicht an mich.

"Also ich weiß nicht ich hab die beiden nicht mehr gesprochen wer weiß vielleicht wirds auch nur nen One night stand" sagte ich und zuckte mit den Schultern
"Och also ich habe mich gestern mit ihm getroffen und naja... also ich konnte es mir einfach nicht verkneifen und hab ihm eben von uns erzählt" murmelte ich und spielte etwas schüchtern mit seinen Fingern, ich war etwas unsicher was er davon halten würde
"Er hat nicht umbedingt den anschein gemacht das er dich nicht mag... aber naja dafür mag ich dich ja umso mehr" lächelte ich zu ihm
Ich biss mir etwas unsicher auf die Unterlippe da ich mir unsicher war das er dazu sagte, wie Danny mit seinen Beziehungen in der öffentlichkeit umging wusste ich nicht so wirklich
"Na dann bin ich aber beruhigt" grinste ich und schloss meine Augen als ich seine Arme um meinem Körper spürte

"Jaa schwer einzuschätzen, aber er wird dir es beim nächsten Treffen schon erzählen denke ich.." antwortete ich.
Ich blickte lächelnd auf meine Finger und dann zu ihr. "Ist doch kein Problem, wegen mir brauchst du es vor keinem geheim halten.." sagte ich sanft und gab ihr einen kurzen Kuss.
"Außer natürlich ich bin dir peinlich.." scherzte ich dann und grinste schief.

"Na dann bin ich ja mal gespannt" sagte ich und lehnte mich an ihn
"Ich weiß nicht ob das für dich so selbst verständlich ist das es eben 'öffentlich' ist" murmelte ich und erwiederte seinen Kuss
"Mit Zöpfchen wärst du mir natürlich lieber" schertze ich lachend und gab ihm nochmal einen Kuss
"Sag mal, was hälst du davon wenn wir später eine Party besuchen, ich weiß nicht du musst wieder unter die Leute kommen" grinste ich picksend
"Ich muss doch irgendwo mit meinem tollen Freund angeben" grinste ich frech und drückte ihm erneut einen Kuss auf die Lippen

So gern ich den Abend mit Danny verbringen wollte wusste ich das es wohl nicht das beste wäre mit seinem Bein.
Ebenfalls sollte er nicht gleich wieder mit der nächsten Party konftroniert werden, Er beschloss doch lieber Zuhause zu bleiben.
Ungern verabschiedete ich mich von ihm und machte mich dann erstmal auf den weg Nachhause

Ich war erleichtert als ich endlich bei Danny war, wieso kamen mir die Stunden ohne ihn immer vor wie Tage?
In meinem Bauch fing es gleich an zu kribbeln als ich klingelte und hoffte er hatte sich die Zeit in der ich nicht da war erholt

Ich war auf dem Sofa eingenickt und schreckte auf als es an der Tür klingelte.
Ich stand auf und humpelte gleich zur Tür, als ich diese öffnete, machte sich gleich ein Lächeln auf meinem Gesicht breit.
"Hey, komm rein.." sagte ich und schloss dann hinter Lights die Tür.
"Wie war die Party?" fragte ich dann

"Hey" lächelte ich zu ihm und ging mit ihm rein, gleich auch schon Lucy die ich dann auf den Arm nahm
"Och ja war ganz nett, die andern wieder zu sehen" sagte ich und kraulte gleich Lucy ausgibig
"Ben hat dich schon vermisst" sagte ich dann grinsend und setze mich dann gleich "Wie gehts deinem Bein?" fragte ich ihn dann

"Ach der war doch letztens erst hier, der hat gar keinen Grund mich zu vermissen.." lachte ich leise.
"Dem gehts ganz gut. War heute nochmal beim Arzt, ich bekomm bald so eine Laufschiene,
dann humpel ich zwar noch aber brauch keine Krücken mehr.." erzählte ich.
Ich setzte mich mit ihr aufs Sofa und zog sie gleich zu mir um ihr einen Kuss auf die Lippen zu drücken.

"Ich war auch erst hier und vermisse dich trozdem" lächelte ich zu ihm, ich hatte etwas Angst zu sehr an ihm zu klammern doch ich liebte es so sehr in seiner Nähe zu sein.
"Na also, und bald bist du dann wieder auf den Füßen" grinste ich und sah zu ihm, ich liebte es wie er in meiner Nähe lächelte
Grinsend erwiederte ich seinen Kuss und legte meine Hand in seinen Nacken und streichelte diesen sanft
Ich ruschte etwas näher zu ihm und atemte auf, es gab nichts schöneres auf der Welt als bei ihm zu sein und seine Lippen auf meinen zu fühlen
Wie sollte ich es nur ansprechen? Ich wollte nicht ruinieren

"Schöne Freuen dürfen mich vermissen.." sagte ich mit einem Grinsen und legte meine Hand auf ihren Oberschenkel.
"Ich hab dich aber auch vermisst..." gab ich leise zu, bevor ich die Augen schloss und sanft ihr Lippen liebkoste.
Ich konnte nicht genug von ihr haben und dass ich das nun immer haben könnte, ist das größte Geschenk.

"Dann sollte ich mich wirklich geehrt fühlen" grinste ich dann und schloss wieder meine Augen genüsslich
Wieder wurde mir bewusst wieso ich mich auf alles einlassen wollte, Für ihn würde ich alles tun
Ich fuhr mit meiner Hand und erwiederte seinen Kuss weiterhin zärtlich, ich wollte ihn nicht los lassen
Doch als ich seine Worte hörte musste ich sofort gegen seine Lippen lächeln

Ich löste langsam meine Lippen von ihr und lehnte meine Stirn gegen ihre.
Ich blickte in ihren wunderschönen Augen und seufzte tief. Mit ihr schienen alle Probleme wie vergessen.
"Danke..." sagte ich leise. "Danke für alles war war und was noch kommen wird..."
Ich weiß nicht warum, aber ich musste es ihr einfach gesagt haben. Ich wusste es so sehr zu schätzen,
dass sie sich trotz allem auf mich einließ und mir zur Seite stehen wollte.

Auf meiner Haut bildete sich eine Gänsehaut bei seinen Worten
"Du musst dich nicht bedanken" sagte ich sanft und streifte kurz seine Lippen
"Du gibst mir so viel, ich wünschte ich könnte es dir zurück geben" sagte ich leise und ich wusste ich musste mit ihm reden
Mein Herz fing schnell an zu schlagen und zurück kam dieses kribbeln, zärtlich streichelte ich über seinen Hals
"Ich werde immer hinter dir stehen, versprochen"

"Du gibst mehr zurück als du glaubst.." sagte ich mit einem Lächeln.
"Und ich lass dich niemals allein.." versprach ich und gab ihr einen kurzen Kuss.
Ich konnte mich gar nicht daran erinnern, wann ich das letzte Mal mit jemanden so nah war.
Ja ich hatte Myca geliebt, aber war da jemals eine solche Hingabe gewesen? Ich glaubte nicht.
Ich schloss meine Arme um Lights und wollte sie eigentlich nie wieder loslassen.

"Würdest du mit mir einen Entzug machen?" fragte ich ihn leise als ich in seinen Armen war
Mir war klar das ich damit wohl die Situation verstörren würde doch wollte ihm zeigen das ich ihm durch diese Zeit helfen wollte
Ich fuhr sanfte Kreise auf seinem Shirt und legte meinen Kopf in seine Halsbeuge

Als sie diese Frage stellte verkrampfte ich mich langsam.
Dank ihr hatte ich eine ganze Weile schon nicht mehr nachgedacht und hatte gehofft ich würde auch in Zukunft damit klar kommen.
"Warum?" fragte ich dann nur. War es jetzt eine Art Anforderung? Musste ich das jetzt tun, damit sie hier bleiben würde?
Ich atmete tief durch.

"Weil du auch ohne Drogen klar kommst" sagte ich leise und löste mich um ihm in die Augen zu sehen
"Ich möchte dir dabei so gerne helfen" sagte ich und lehnte dann meine Stirn an seine, ich merkte wie sich sein Körper verkrampfte und es beunruhigte mich
"ich möchte nicht das du dich damit rummquälen musst" sagte ich sanft und schloss erneut die Augen
Es war schwerer als ich mir das vorgestellt hatte doch ich wusste das es das beste für Danny war es so früh wie möglich anzusprechen
Ich möchte dir nur helfen dachte ich mir und ich hoffte er würde es verstehen und wir würden uns nicht streiten

Ich wand meinen Blick von ihr ab und fuhr mir durch die Haare.
"Das komme ich doch auch, ich hab nichts genommen die letzten Tage.." meinte ich gleich.
"Ich krieg das schon irgendwie hin, dafür muss ich mich nich zu lauter Junkies setzen und über mein Leben reden."
Ich hatte mir fest vorgenommen es für sie zu unterbinden, aber ein Entzug? Ich glaubte kaum, dass so mancher verstand,
was das heißen würden.

"Danny..." sagte ich sanft und nahm sein Gesicht in meine Hände so das er mich ansehen musste
"Wenn du hilfe brauchst dann gebe ich dir auch die Hilfe, und wenn du dich irgendwann dafür entscheidest doch einen Entzug zu machen dann machen wir das zusammen" stellte ich klar und sah ihm direkt in die Augen
"Wenn du schmerzen hast oder du etwas genommen hast, bitte rede mit mir" sagte ich leise und schloss kurz meine Augen
Ich wünschte mir er würde meine Worte sich zu Herzen nehmen
"Du bist jetzt nicht mehr alleine..."

"Du sagst es Lighst...Wenn ich mich dafür entscheide. Wenn ich mich für einen Entzug entscheide, dann werd ich das machen,
aber im Moment will ich das einfach nicht.." erklärte ich.
"Du gibts mir das Gefühl, dass ich nicht alleine bin...und genau das will ich nutzen. Ich will jetzt nicht in irgendeine Klinik abhauen und mich mit irgendwelchen Psychologen rumschlagen...Weil ich seit langer Zeit mal wieder den Gedanken daran verschwendet hab, dass ich es auch ohne das schaffen könnte."

Leise seuftze ich auf und lehnte meinen Kopf gegen seine Schulter
"Ich wollte dir nur sagen falls du dich dafür bereit fühlst dann machen wir das zusammen" sagte ich dann gegen seine Schulter
"Du verschwendest keine Gedanken damit, du kannst es auch ohne schaffen ich bin davon fest überzeugt" sagte ich leise