Gustav's Appartment

"Wir werden mehr als eine Sache machen!", verriet ich ihm, wollte aber nichts genaueres sagen.
Das würde er noch früh genug herausfinden!
Außerdem wollte ich ihm keine falschen Hoffnungen machen, wenn das mit seiner Hand meine Pläne vereilten sollte.
Ich bedankte mich als er mir - schon wieder- die Tür aufhielt und stieg ein.
Kurz darauf fuhren wir in Richtung Krankenhaus.
"Zuerst müssen wir sehen, was mit deiner Hand ist, dann gibt es mehr Informationen.", spannte ich ihn weiter auf die Folter.

"das wird schon nicht so schlimm sein..", sagte ich und hoffte, dass es wirklich nicht schlimms ein würde.
mein auto kam nach einiger zeit vor dem großen weißsen gebäude zum stillstand und wir stiegen aus.
ein flaues gefühl machte sich in meinem magen breit. ich hatte krankenhäuser noch nie gemocht.

Nach einer kurzen Fahrt kamen wir bei ihm an.
Er schloss die Tür auf und ließ mich hinein.
"Wenn es dir nichts ausmacht, gehe ich dann jetzt duschen..."
Er nickte kaum merkbar und sagte, dass er dann schon mal ein bisschen die Wohnung aufräumte.
Josh und Amy sollten ja nicht denken, dass er unordentlich war.
Das war er ja auch nicht... aber in letzter Zeit hat er halt mehr Zeit mit mir als mit dem Hausputz verbracht.
Ich nahm die Einkäufe und ging ins Bad, wo ich mich rasch unter die Dusche stellte und das Wasser auf meiner Haut genoss
...obwohl ich es schon ein bisschen schade fand, dass ich Gus so von mir herunterwusch...
Aber man kann ja nicht alles haben!

nachdem ich die wohnung zusammen geräumt hatte, ging ich in mein zimmer und suchte mir klamotten heraus.
"pffhuuu", ich stöhnte auf. ich hatte keine ahnug was ich anziehen sollte.
nach einiger zeit entschied iich mich für das schwarze hemd und die weste, die wir zusammen gekauft hatten.
ich nahm noch eine skinny jean und zog mich dann um.
zufrieden betrachtete ich mich im spiegel, der im gang hing.
der in meinem zimmer lag noch immer am boden. mja.. ich solte ihn vielleicht wegräumen.
das machte ich dann auch und zu guter letzt glättete ich mir noch die haare.

Nachdem ich mit duschen fertig war, trocknete mich ab und zog das neue Kleid an, dass Gus und ich zuvor gekauft hatten.
Als ich das Kleid anhatte, trocknete ich mir auch noch die Haare und schminkte mich.
Als ich soweit fertig war, verließ ich das Bad und sah dass Gus den kaputten Spiegel beseitigt hatte.
"Gus?", fragte ich in die Wohnung und suchte ihn.
"Wann kommen Amy und Josh nochmal?", fragte ich ihn als ich ihn gefunden hatte.
"Und was wollenw ir überhaupt machen?!", fragte ich plötzlich panisch.
Was hatten wir denn für den Abend geplant?! War ich angemessen angezogen?!
Unsicher sah ich an mir herab und sah dann Gus fragend an.

ich hörte zwár, dass cas etwas sagte, aber ich verstand nicht was.
ich war zu sehr von ihr abgelenkt.
ich wusste ja, dass sie das schönste mädchen auf der welt war, aber dass ich miss universe als freundin hatte?!?
mein mund war ein wenig aufgeklappt und ich musste meinen kopf ein wenig schütteln um wieder zu mir zu kommen.
"wir kochen etwas für sie... und dann... keine ahnung... ich", ich sah kurz zu boden und begann zu lächeln.
ich wette sie war jetzt verwirrt aber das war mir egal.
cassadee hatte mir einfach die sprache verschlagen.

"Du... was?", fragte ich nach.
Warum starrte er mich so an?! Und warum sah er jetzt weg?!
Was hab ich getan? Hab ich was falsches getan? Was falsches an? War mein Make-Up verschmiert?
"Gus, was ist los?", fragte ich verunsichert und biss mir auf meine Unterlippe.

ich hob meinen kopf wieder und grinste sie an.
doch es fühlte sich anders an. ich hatte lange nicht mehr so richtig gelächelt.
"es ist nur so, dass du wunderschön aussiehst und am liebsten würde ich dich einfach nur den ganzen tag ansehen. das würde mir schon reichen, aber dann habe ich auch noch das glück dein freund zu sein. und ich weiß einfach nicht, wie sich mein leben auf einmal von 'single' zu 'der glücklichste mann der welt' verändert hat. aber ich mag es. ich mag dich. ich liebe dich!", sagte ich, die ganze zeit ein lächeln auf den lippen.
ich ging zu ihr und legte meine lippen sanft auf ihre. es war kein lustvoller kuss, aber er war wunderschön.

Es war so schön, was er sagte. So schön, dass ich sogar merkte, wie sich Tränen über meine Wangen kämpften.
"Ich liebe dich so sehr Gus! So so sehr!",ich erwiederte seinen Kuss und schlang meine Arme um ihn.
Ich wollte ihn nie wieder mehr hergeben.
Ich wollte ihn für immer für mich haben. Immer bei mir.
Ich streichte über sein Hend und musste in den Kuss hineingrinsen.
Er trug, dass neue Hemd mit der neuen Weste.
"Du siehst umwerfend aus.", hauchte ich ihm ins Ohr und vergrub meine Hand in seinen Haaren.
Für diesen Moment vergaß ich das anstehende Treffen mit 'Jamy' voll und ganz.

wir standen einfach nur da, aber es war einer der besten momente aller zeiten.
ich strich ihr vorsichtig über die wange, um die tränen wegzuwischen.
nach einiger zeit musste ich mich aber von ihr lösen.
"erm... cass.... wir müssen noch kochen und sie haben gesagt das sie um sieben da sind... das ist.. in... mja.. ein paar minuten", sagte ich und sah panisch auf die uhr.
"fuck! okay was geht schnell?!", fragte ich, nahm sie an der hand und zog sie in die küche.

Ich konnt es einfach nicht stoppen.
Noch immer heulte ich, weil seine Worte mich so berührt hatten.
"Weiß nicht...", schniefte ich und sah ihm zu, wie er rasch Sachen aus dem Kühlschrank und den Schränken holte.
Ich überlegte kurz, aber mir fiel nichts ein... zu sehr war ich damit beschäfigt daran zu denken, wie sehr ich Gus liebte.
"Ich weiß nichtmal, ob ich so,", ich zeigte auf mein Tränenbedecktes Gesicht,"überhaupt kochen kann.", gab ich zu.
"Soll ich den Tisch decken?", fragte ich leise.

ich stoppte und drehte mich zu cassadee.
sie stand da und weinte noch immer.
"cass... du musst gar nichts machen. ich kann das erledigen. setzt dich einfach aufs sofa und versuhc dich zu beruhigen", ich lächlte sie sanft an und schob sie in richtung sofa.
"wenn du willst kannst du in der zwischenzeit auch klavier spielen", ich grinste sie an und gab ihr einen schnellen kuss.
"ich muss jetzt aber wirklich machen. sonst wird das ein wenig knapp", ich hastete wieder in die küche und entschied mich, lachsnudeln mit sahnesauce zu machen. das ging schnell aber war lecker... und es war ein angeber essen.
ich hatte josh ja gesagt, dass ich ein spitzen-koch war.

Ich hatte ja schon ein bisschen ein schlechtes Gewissen, weil Gus jetzt alles alleine machen musste.
Nur weil ich so eine emotionale Heulsuse bin!
Ich seufzte und setzte mich auf dem Hocker vorm Klavier.
Unter tränenverschleiherter Sicht legte ich meine Finger auf die Tasten und drückte sie dann hinunter.
Ich wischte mir die Flüssigkeit aus meinem Geischt und legte meine Finger erneut auf die Tasten.
Ich konzentrierte mich auf die Abfolge, um mich abzulenken und so begann ich dann 'Stitches' zu spielen.
Es beruhigte mich ungemein und bald waren alle Tränen versiegt.
Nur meine gereizten Augen und die Tränenspuren in meinem Gesicht verrieten noch, dass ich eben geweint hatte.
Leise begann ich den Text zu singen.

wir parkten bei Gus in der Einfahrt und gingen dann zur Tür
ich klingelte und legte dann einen Arm um Amy
"immer schön lächelnd und winken" lachte ich dann ein wenig

"Ich geh", rief ich Gus zu.
Das war ja das mindeste was ich tun konnte, wenn ich ihm schon ncith beim Kochen helfen konnte
Ich öffnete die Tür und lächelte Amy und Josh an.
"Hey, ihr beiden! Kommt rein."
Ich ließ die beiden hinein und umarmte sie.

Ich erwiderte die Umarmung von Cass.
“Hey.“ sagte ich lächelnd
“Freut mich dich kennen zu lernen.“

ich konnte meinen ohren fast nicht trauen, als ich cass hörte. sie sang einfach unglaublich.
doch ein weiteres geräusch dass ich vernahm, war die klingel.
"cass... sie sind hier!", sagte ich.
ich eilte zur tür und machte sie dann mit einem breiten grinssen auf den lippen auf.
"josh! Amy! schön dass ihr hier seit!", ich fiel zuerst josh und dann auch amy um den hals.
ich hoffte, dass amy das nicht seltsam fand, da wir uns noch nicht so gut kannten.
"kommt herein!"

“Hey Gus schön dich mal wieder zu sehen.“ sagte ich
ich sah mich kurz um.
“Schön hast du es hier.“

"danke. ich hoffe ihr habt hunger. es gibt lachsnudeln mit sahnesauce!"
ich brachte die zwei zum tisch und nahm ihre jacken.

“Hört sich gut an. Bin mal gespannt.“ lachte ich und folgte ihm.

"Hey" sagte ich lächelnd und umarmte beide
über Gus wirklich Herzliches Willkommen musste ich ein wenig lachen
als wir rein kamen duftete es schon herrlich
"du kennst mich ich hab doch immer hunger" lachte ich und setzte mich dann

ich gab die nudeln in eine schüssel und stellte sie dann auf den tisch.
"also was wollt ihr trinken?", fragte ich und schenkte cass ein kleines lächeln.
man konnte noch immer sehen, dass sie geweint hatte.

"Freut mich auch!", sagte ich an Amy gewandt.
Ich folgte allen in die Küche und sah mir kurz an, was Gus da so gezaubert hatte.
Ich zwinkerte ihm anerkennend zu und wischte mir nocheinmal durchs Gesicht.
Josh und Amy sollten nicht sehen, dass ich geweint hatten.

Ich quiekte kurz auf. Man dieser blick Kontakt zwischen Gus und Cass. Typisches frisch verliebtes Pärchen.
“Ihr seit so süß zusammen.“ lachte ich

(Ich geh mich schnell duschen)

ich schreckte kurz zusammen. gott amy hatte mich erschreckt.
ich merkte, wie mein gesciht rot wurde und grinste komisch.
"erm... danke?!?", sagte ich und setzte mich, nachdem ich die getränke geholt hatte.
"wie gehts euch?", fragte ich schließlich und sah die beiden an.