Ariel's Home

"Oh ein richtiger Gentelman!" lächelte ich.
"Ich denke wir sollten mal zum Venice Beach gehen."

"Tja", ich zwinkerte ihr zu und wir liefen weiter. Gleich waren wir da.

Als ich mich mit Ariel verabredete machte ich mich schnell frisch und stieg dann in mein Wagen.
Nach einer halben stunde war ich auch schon bei ihr.
Ich ging zu Tür und klingelte.

Vor genau einer Stunde kam ich von Ashley wieder nach Hause.
Ich schaltete gelangweilt im Fernsehe rum bis jemand an der Tür klingelte.
Sofort sprang ich auf und eilte zu ihr.
"Hey Amy!" grüßte ich sie "Nah was geht?"
Ich nahm ihre Jacke ab und führe sie ins Wohnzimmer.

"Passt schon." sagte ich "Selber?"
Ich folgte ihr und lies mich dann auf ihr Sofa plumpsen.
"Ach ja Josh kommt gleich. Er wollte mir etwas sagen. Er meinte es sei wichtig."

ich kam bei Ariel an und ging zur Tür
wie ich mich jetzt schon hasste für das, was jetzt kam
ich klingelte und fing dann wieder an meine Hände nervös zu kneten

"Bei mir passt es auch. Neues Album draußen also erstmal ausruhen angesagt." Antwortete ich Amy
Ihr letzten Satz verstand ich gar nicht richtig denn schon wieder Klingelte es an der Tür.
"Ähm..Hy?" etwas überrascht sah ich Josh an der nervös da stand.
"Na du?" zog ich eine Augenbraue hoch.

"hey, na, schön dich mal wieder zu sehen" meinte ich lächelnd
ich hatte jetzt schon ein wenig Angst vor ihrer und Amys Reaktion
weshalb ich auch nicht unbedingt reingehen wollte
"sag mal, kannst du mir Amy mal kurz rausschicken?
ich möchte kurz mit ihr alleine reden" fragte ich gleich

"Ja schön dich auch zu sehen!" sagte ich und lächelte ebenfalls.
"Du kannst reingehen ich muss sowie so noch für ne Stunde oder so weg." meinte ich und trat zu seite das er rein gehen konnte.
"AMY!!!" schrie ich. "Ich bin mal kurz weg!"
"Sie ist im Wohnzimmer. Ich denke du weist wo das ist." sagte ich und flitze dann raus.

"okay, vielleicht sehen wir uns ja dann noch mal, Tschau" lächelte ich und ging dann rein
sofort verging mir das Lächeln wieder und mein Magen drehte sich um
zum Glück hatte ich heute noch nichts gegessen sonst würde ich mich vermutlich übergeben
"hey Amy, alles klar?" begrüßte ich sie als ich ins Wohnzimmer ging

"Hey." sagte ich mit einem schiefen lächeln "Ja alles super. Bei dir?"

"naja geht so, es geht gerade ziemlich alles drunter und drüber"
ich fuhr mir durch die Haare und lies mich neben sie aufs Sofa fallen
sie war so gut drauf und gleich würde sie mich hassen
"deswegen wollte ich auch so dringend mit dir reden"
wie und wo sollte ich nur anfangen? ich war in solchen Gesprächen nicht unbedingt geübt

"Okay. Tue was du nicht lassen kannst. Ich höre dir zu."

"du... ich..." fing ich an und sah sie an aber das konnte ich nicht
ich sah wieder von ihr weg und redete weiter
"ich hab zur Zeit so viel mit Oli um die Ohren und im Kopf...
ich vernachlässige dich und das hast du einfach nicht verdient...
du hast mich nicht verdient..." ich hatte sie nicht verdient...
"du... du hast jemanden verdient der nur an dich denkt"

Kurz schwieg ich bis ich letztendlich verstand was er da zu mir sagte.
"Du... machst schluss?" fragte ich mit weit aufgerissenen Augen

ich sah sie nickend an und es tat auch mir weh
"es tut mir leid Amy... aber... aber ich kann so nicht weitermachen" flüsterte ich

Tränen sammelten sich in meinen Augen aber ich versuchte sie zurück zu halten.
Ich biss fest die Zähne zusammen und zuckte dann mit den Schultern.
"Okay." sagte ich kühl "Wenn du es so willst."

ich hatte mit allem gerechnet aber nicht mit dieser Antwort
das sie so kühl darauf reagiert... hatte ich ihr überhaupt etwas bedeutet?
egal, jetzt war es vorbei und ich hatte es so anständig beendet wie eben möglich, meiner Meinung nach
"okay, dann wäre das geklärt" sagte ich einfach, weil ich nicht wusste wie ich auf ihre Antwort reagieren sollte
"ich hoffe bloß, wir können noch wie normale Menschen miteinander umgehen
wir standen uns immerhin fast ein Jahr so nahe..." meinte ich und stand wieder auf
jemanden nach so etwas um eine Freundschaft zu bitten fand ich nicht angebracht

"Ich gebe mein bestes." sagte ich und sah auf meine Hände
Eine kleine Träne floss über meine Wange aber ich wischte sie schnell weg.
Ich wollte vor ihm nicht weinen.
"Eins möchte ich aber noch wissen..." ich machte eine kleine Pause "Warum?"

Ich schlenderte ziellos herum.
ich rauchte eine Zigarette nach der andere und langsam hatte ich nur noch wenige.
Im laden der nicht weit von meinem Haus entfernt was kaufte ich neue und ein paar andere sachen.
Ich hatte eine schlechte vorahnung wieso Josh mit Amy aleine reden wollte.

Nach einer dreiviertel Stunde machte ich mich wieder auf den Weg nach Hause.
Josh und Amy redeten noch immer.
Sie bemerkten mich garnicht selbst den geruch meiner brennende Zigarette ignorierten sie.
Als ich eine kleine Träne an Amys Wangen sah trat ich zu ihnen.
Mein verdacht wurde bestätigt.
Er hat mit Amy schluss gemacht.
"Du Josh könntest du jetzt bitte gehen?" fragte ich höflich.
Da ich merkte das er es sowie so vorhatte machte ich ihm die Tür auf und verabschiedete mich von ihn

und sie weinte doch... war es wirklich das richtige? war es die richtige Entscheidung?
jetzt wo ich sie so sah fühlte es sich nur falsch an ihr so weh zu tun
ja und warum? diese Frage konnte ich ihr auch nicht auf Anhieb erklären, da ich Oli versprochen hatte nichts zu sagen
deshalb war ich eigentlich ganz froh, dass Ariel gerade kam und mich bat zu gehen
"ja klar" antwortete ich ihr und sah dann noch einmal zu Amy
"wenn du noch einmal reden willst oder so, du weißt ja wie man mich erreicht
also, macht's gut ihr beiden" sagte ich noch leise und verschwand dann

"Klar, ich weiß... Bye." sagte ich ebenfals leise und vergrub dann mein Geischt in den Händen

Achtlos war ich meine Zigarette auf den Boden und tart sie aus.
Ich setzte mich neben Amy und legte meine Arme um sie.
"Alles wird gut." versuchte ich sie zu beruhigen.

"Aber ich verstehe nicht mal warum." schluchzte ich
"Vor paar Tagen war noch alles okay. Was hab ich falsch gemacht?"

"Ich denke wenn sich alle etwas beruhigt haben solltet ihr noch einmal reden." sgate ich.
Ich sah auf meinen offenen Laptop.
Kurz stand ich auf und holte meine Tasche.
"Die besste Medizin gegen Liebeskummer ist ein bischen League of Legend." ich griff nach meinen Laptop und legte es ihr auf den Schoß. "Und Schokolade."
Ich zog eine riesige Tafel aus meiner Tasche.
Ich hoffe dass ich sie irgendwie aufmuntern kann.
Denn so habe ich meinen Tag nicht vorgestellt...