Alex' Appartment

ich legte meinen Arm um seine Schulter und mit meiner andern Hand fuhr ich sanft die Konturren seines Brust Tattoos nach, am liebsten hätte ich meine Lippen und meine Finger garnicht mehr von ihm gelassen. Ich hielt weiterhin die Beine über seine Hüfte und mochte die Nähe zu ihm und ihn mit diesen kleinen Berührungen zu verwöhnen.

(Sollte ich auch ._. Morgen früh um 8 wieder raus... Machen wir, gutes Nächtchen)

Ich legte meine Hände auf ihren Rücken. Ihre Nähe, ihre Wärme tat so gut dieses gefühl hatte ich schon so lange nicht mehr gespürt. Klar hatte ich auf Tour immer wieder mit irgendwelchen Tussen geschlafen aber das war nicht das was ihr hier mit Sierra gemacht hatte. Sex auf Tour war immer ohne Gefühle, eine Nacht und dann ist alles auch schon wieder vorbei, aber das zwischen uns beiden war total anders gewesen. Aber sofort schlich sich wieder ein fieser gedanke ein. 'Alex! du hast mit deiner besten freundin geschlafen! Wo zu hölle soll das hinführen?' ja vielleicht war es ein fehler gewesen oder dann einer der sich verdammt nochmal gelohnt hatte.

Ich ruschte auf die Seite damit er sich neben mich legen konnte, Ich wollte nicht von seinen Lippen lassen den ich hatte das Gefühl wenn ich es tun würde, würde ich nachdenken müssen und das wollte ich auf keinenfall. Es war anderst als sonst und genau das machte mir Angst, er war mein bester Freund, es durfte nicht anderst sein aber... von seinen Lippen wollte ich nicht lassen. Ich legte meine Hände an seinen Hals und fuhr mit meinen Fingerspitzen immer wieder über seine Haut.

So wie sich das gerade anfühlte hatte sich irgendetwas zwischen sierra und mir gewalltig verändert. Und noch wusste ich nicht ob diese veränderung gut oder schlecht sein würde. Vielleicht würde ich das ja ncoh herrausstellen. Doch im moment zählten nur wir beide und nur das zwischen uns was gerade geschehen war.
Wir küssten uns immer und immer wieder. Anscheinend wollte sie eben so wenig wie ich das es aufhörte und wir uns unnötig gedanken darüber amchten. Klar irgendwann würde es der fall sein aber noch nicht jetzt. Es fühlte sich gerade richtig und falsch zu gleich an, und 2 so unterschiedliche gefühle auf einmal waren noch nie gut für mich gewesen

(nicht wundern wenn es ein wenig dauert bis ich schreibe bin gerade am Putzen)

Unweigerlich musste ich mir einen Kopf machen den es fühlte sich so anderst an. Wieso tauchte dieses Gefühl den genau jetzt auf? ich war doch zufrieden, das dachte ich aufjedenfall. Erfüllte es mich nicht von einem Bett zum andern zu springen und den Männern den Kopf zu verdrehen? Eigentlich war dies das was mich im moment erfüllte. Ich legte meinen Kopf auf seine Brust und fuhr dann leichte Kreise auf seinem Bauch. Ich wollte dieses Gespräch nicht führen deswegen blieb ich still und verteilte ein paar leichte Küsse auf seinem Schlüsselbein und seiner Brust

(Kein ding )

Ich sah ihr zu wie sie mit ihren Fingern über meinen Körper fuhr. Sierra war meine beste Freundin und jetzt lag sie nackt neben mir und küsste mich, das was ich für sie empfand schien mich innerlich zu zerfressen. Doch was war das überhaupt? Liebte ich sie oder nicht? und wenn ja als was dann als meine beste Freundin oder als jemand mit dem ich zusammen sein möchte, jemanden den ich lieben möchte? Ich wusste es einfach nicht und sie ihrem Gesichtsausdruck zufolge auch nicht. "Sierra.." setzte ich an, denn ich wollte wissen was sie darüber dachte doch ich brach ab. Sonst hatte ich immer die große Klappe aber jetzt, nada

Ich spürte wie mein Herz mir bis zum Hals stieg als er meinen Namen sagte, ich wusste was wohl jetzt kommen musste doch ich war zu feige dafür um mich dem zu stellen. Ich wusste doch selber nicht was ich wollte. Ich biss mir auf die Unterlippe und richtete mich auf, ich fuhr mir durchs Haar und seuftze leise auf, was sollte ich sagen? Noch nie war ich mit einer Situation so überfordert. Eigentlich war doch alles perfekt in meinem Leben, aber mit ihm fühlte es sich so gut an...

ICh musste wirklich allen Mut in mir zusammen nehmen um weiter zu sprechen. "Das... was war das.. ich..fuck war das nur das eine mal oder fühlst du mehr für mich? Weil.. ich weiß nich... was ich fühle. Es Fühlt sich so richtig an aber wir waren sonst immer nur freunde. " versuchte ich ihr zu vermitteln was ich wollte was garnicht so einfach war. ich sah sie an un strich ihr mit den fingerspitzen über die kontur ihres Schlüsselbeins.

"Ich weiß es selbst nicht" murmelte ich und seuftze leise "Ich kann es dir wirklich nicht sagen weder was es war noch wie es weiter gehen soll, ich kann momentan nichts deuten, irgendwie hatte ich immer das Gefühl das zwischen uns das einfach passt aber jetzt" ich biss mir unsicher auf die Unterlippe "Ich denke ich brauche erstmal etwas Zeit um darüber nachzudenken" sagte ich und schloss die Augen bei seiner Berührung "ich wünschte du würdest nicht aufhören" flüsserte ich

Sie wollte Zeit für sich.... und doch wollte sie das ich nicht aufhörte. "Dann lass uns nicht aufhören." ich wusste selbst nicht ob ich sie von etwas überzeugen wollte von dem ich nicht mal wusste welche rolle ich dabei spielen würde. Doch ich wollte auch nicht aufhören. Sonst war ich glücklich gewesen wie es war, ungebunden. Ich konnte machen was ich wollte und keiner hat sich beschwert, mal abgesehen von meinen Band Jungs und unserem Manager. Da war jetzt die frage wollte ich das ändern oder nicht. Bei meiner letzten festen Beziehung war ich grad aus der High School raus, danach war nie wieder was richtiges zu Stande gekommen

Ich sah zu ihm und biss mir auf die Unterlippe, unsicher darüber was ich tun sollte. Natürlich wollte ich weiterhin bei ihm liegen doch wäre es nicht besser wenn wir beide darüber nachdachten? Noch nie war ich wirklich der Typ dafür entscheiden zu treffen, mit solchen Sachen quälte ich mich lang herum. Wie konnte das nur passieren? Ich schloss kurz die Augen und atmete auf "Du hast recht" sagte ich und beuge mich über ihn und setze mich dann auf ihn, sanft lächelnd streichelte ich ihm durchs Haar und beugte mich hinunter zu seinen Lippen.

Ich erwiderte ihre küsste, jeden einzelnen. Es war so ein anderes Gefühl mit ihr hier zu liegen wie mit irgendeiner Schlampe aus einem Club. Ich legte eine meiner Hände auf ihren Rücken und die andere in ihre Haare. Ich wollte ihr einfach so nah wie nur irgendwie möglich sein. Doch immer wieder schlich sich die Frage in meine Gedanken 'Warum und wie konnte es passieren, sie ist deine beste freundin!' aber ich ignorierte das. Warum jetzt darüber nachdenken es war doch noch zeit genug um sich darüber den Kopf zu zerbrechen. Meine Lippen wanderten langsam ihren hals entlang und fuhren die Konturen ihrer Hals beuge nach.

Es war ungewohnt so viel Zeit mit einem Mann zu verbringen für gewöhnlich blieb ich nicht mal bis zum Frühstück was mich aber auch nicht störe, es war eben nie mehr als Sex. Doch wie mich Alex grade berührte war etwas anders, er wollte mich nicht los werden und das zeigte er mir. Wieder küsste ich seinen Hals hinab zu seinem Schlüssbein und schließlich endeten meine Küsse an seinem Hüftknochen, zärtliche Küsse verteilte ich auf seiner Haut, grinsend neckte ich ihn und biss ihm sachte

Es wurde langsam verdammt spät und ich wusste schon das ich morgen definitiv nicht aufstehen würde um ins Studio zu fahren was mir sicherlich einen riesen Anschiss bescherte doch Sierra war es wert. Mir lag einfach zu viel an ihr als dass cih einfach morgen früh verschwinden konnte. Vielleicht würde sie das morgen tun, aber selbst dann würde ich meinen Arsch nicht dahin bewegen.

Ich legte mich auf seinen Körper und küsste nochmals kurz seine Halsbeuge, wer wusste wie es morgen aussah? Draußen dämmerte es schon und es wurde Zeit das wir eine Nacht darüber schliefen. Ich beugte mich noch zu seinen Lippen und küsste diese dann zärtlich "gute nacht" murmelte ich gegen seine Lippen, ich wollte nicht das diese Nacht endete doch ich konnte die Zeit nicht anhalten. Ich kuschelte mich an ihn, was zimlich ungewöhnlich für mich wa,r ich mochte es eigentlich nicht da ich nicht auf diesen kramm stand aber jetzt wollte ich ihm einfach nur nah sein.

Ich legte meine Arme um sie und erwiderte ihren Kuss. "gute nacht" ich schlief ziemlich schnell ein. Irgendwo an meinem Ohr konnte ich ihren gleichmäßigen ruhigen Atem spüren. Doch was würde morgen sein? Weder Sierra oder ich konnten es beantworten. Ich für meinen Teil hoffte einfach nur auf das beste, für sie für mich, für uns. Wenn es ein Uns geben sollte.

Als ich irgendwann morgens aufwachte spürte ich gleich meinen Kopf, typisch für ein Wochenende. Ich wollte mich grade strecken da merkte ich das ich nicht alleine war, ich öffnete verschlafen meine Augen und endeckte dann Alex unter mir. Die Gedanken und die Erinnerungen kamen sofort zurück. Ich wollte nicht einfach abhauen, besonderst nicht weil es so unklar zwischen uns war. Langsamm richtete ich mich auf und fuhr mir durchs Haar. Mein Blick viel auf Alex der immernoch ruhig schlief, auch wenn ich mich dagegen währen wollte, musste ich lächeln.

Ich merkte wie sich jemand neben oder auf mir, nicht ganz zu definieren, bewegte. Als ich die Augen aufschlug sah ich wie Sierra dasaß und mich anlächelte. Ich musste an gestern denken. "morgen" sagte ich zu ihr und grinste auch. Ich setzte mich hin und war mir extrem unsicher ob ich sie jetzt küssen konnte oder es lieber lassen sollte, schließlich hatten wir gestern nicht mehr darüber gesprochen. Doch bevor ich überhaupt irgendetwas machen konnte klingelte mein Handy. Notgedrungen stand ich auf und fischte es aus meiner Hose. Jason rief an, "Was?!" fragte ich genervt. Klar bekam ich das als antwort was ich schon gedacht hatte zu bekommen das ewige 'Wo bist du, warum kommst du nicht, wir müssen aufnehmen' bla bla bla. Ich wimmelte ihn irgendwie ab und schaltete dann mein Handy aus. Dann drehte ich mich wieder um und sah Sierra an.

Ich streckte mich erstmal und legte dann eine der decken um meinen Körper, leise seuftze ich die Situation war schrecklich und ich war unsicher darüber was ich tat. Ich stand auf und legte meine Arme sachte um Alex, ich konnte nicht anderst und ich hasste es wie ich mich selbst nicht im Griff hatte. "Streß?" fragte ich ihn und fuhr mit meinen Fingern seine Schulter entlang.

"Naja, die Jungs sind angepisst weil ich nicht im Studio bin obwohl ich da eh nur den ganzen tag rumsitzen würde ohne was zu tun." Sagte ich schulter zuckend. Ich grinste sie schief an und legte dann meine Hände auf ihre Hüften. Ich wollte sie küssen doch ich war mir nicht schlüssig ob sie das auch wollte. Moment mal war ich mir überhaupt schlüssig was ich wollte. Vielleicht, gut möglich, ja, nein, ach scheiße...

Ich legte meine Hand in seinen Nacken und streichelte diesen sanft, drehte ein paar kurze haarsträhnen in meine Finger. "Lass sie reden, sie werden dich früher oder später wieder haben" sagte ich und sah dann zu ihm. Ich stellte mich auf meine Zehnspitzen und küsste dann kurz seine Lippen, ja vielleicht war es falsch es zu tun auch wenn es nur ein kleiner Kuss war aber ich wollte es. "Ich... also..." find ich an und wollte mich am liebsten Ohrfeigen weil ich mich so bescheuert anhörte. "Also, ich bin unschlüssig darüber wie es weiter geht" sagte ich und wollte aber trozdem keinen Abstand zwischen uns "Ich werde mir heute Gedanken machen über all das hier, mit dir und mir, über uns" sagte ich und biss mir auf die Unterlippe, es war so komisch das zu sagen aber ich wollte das Gefühl was mir dabei durch den Körper schoß nicht deuten. "Ich möchte dich mit dieser Situation nicht belasten aber ich brauche erstmal Zeit um mir klar zu werden was ich möchte und besonderst was ich zwischen uns möchte"

Ich genoss den Kuss auch wenn es nur ein kurzer war. Dann hörte ich ihr aufmerksam zu, mir war klar das sie Zeit brauchte die brauchte ich auch, wahrscheinlich würde es bei mir nach dem prinzip laufen wenn sie will ja und wenn nicht dann vögel ich mich weiter durch die Gegend. "HEy, du belastest mich damit nicht aber ich versteh das du zeit brauchst ich denk wir sollten dann die Tage noch mal miteinander reden denn ich fäde es auch scheiße wenn unsere Freundschaft kaputt geht nur weil wir nihct zusammen sind, wenn wir es nicht sein sollten." sagte ich dann sanft und strich ihr über die Wange.

"Mach dir nur nicht zu viele Gedanken" sagte ich und legte meine Arme um seinen Hals und drückte ihn an mich "Ich melde mich, versprochen" flüsserte ich in seine Halsbeuge und küsste diese noch einmal sanft. "Nein, ich möchte auf keinenfall das unsere Freundschaft darüber leiden muss, dass darf einfach nicht passieren" sagte ich ernst und lies dann von ihm. Ungern lies ich von ihm doch ich wusste die Zeit wäre wichtig um mir klar zu werden was ich wirklich wollte. Ich zog mich wieder an und sah zu Alex, gott wieso stellte ich mich nur so an?!

Ich lächelte sie noch einmal an und dann verschwand sie auch schon. Bevor ich überhaupt über irgendetwas nachdachte ging ich nach oben in mein Schlafzimmer und suchte mir ein paar Boxershorts mit denen setzte ich mich dann in die Küche und machte mir erstmal einen Kaffee. Zwar hatte ich mir geschworen heute nicht ins Studio zu gehen doch viel blieb mir sonst nicht außer rumzugammeln. Ich ging also noch schnell duschen suchte dann meine schlüssel und fuhr zum studio.

Sierra hatte sich jetzt schon seit 2 Tagen nicht gemeldet, und ich wurde wahnsinnig davon. Weder wusste ich
was jetzt mit uns war noch wusste ich ob ich mich einfahc durch die clubs vögeln konnte aus frust. Ich hielt das
grad einfach nicht mehr aus, also griff ich zum handy und simste ihr.